Morgen fliegen die ersten Bälle im 32er-Hauptfeld beim 45. internationalen Waginger Tennis-See-Pokal, heute aber wird schon mächtig gekämpft, denn die Qualifikationsrunde für 50 Qualifikanten ist gestartet. Der Reit-im-Winkler Schroll steht bereits im Hauptfeld, vier Burghauser wollen dort noch hin. Für den SV Wacker sind Nils Udvardi, Oskar Männer, der 37-jährige Helmut Remböck und Jonas Reitmeier dabei, sie sind nicht in der deutschen Herren-Rangliste gesetzt und brauchen drei Siege um im Hauptfeld dabei zu sein. Weitere Spieler aus der Region sind Alexander Platsch (TV Kraiburg), Hias Baumgartner (TSV Teisendorf), Thomas Lentner (TC Achental Grassau), Stefan Lux (SV Leobendorf) und die beiden Lokalmatadore vom TC Waging Tobias Praxenthaler und Stefan Wildenhof. Für das Hauptfeld am Donnerstag steht die Setzliste. Wie Turnierdirektor Marcus Kleißl verriet, wird sie angeführt von Stephan Hoiss. Der 30-jährige Reutlinger gewann den See-Pokal 2017 und steht aktuell in der deutschen Herren-Rangliste auf Position 38. Ihm folgen Lukas Ollert (Iserlohn/deutsche Rangliste 52), Julian Onken (Uhlenhorst/64) und David Eisenzapf (Club an der Alster Hamburg/74). An Position fünf gesetzt ist Thorsten Bertsch vom TC Iserlohn, ihm folgt Titelverteidiger Hannes Wagner, der für Schießgraben Augsburg aufschlägt. Gespannt darf man auf Philipp Schroll (TC Blutenburg München), der als einziger heimischer Spieler im Hauptfeld steht. Bleibt noch Denis Bloemke, der Sieger von 2007, der keinesfalls unterschätzt werden darf. Trotz seiner 30 Jahre ist ihm heuer viel zuzutrauen. Der jüngste Spieler, Frederic Schloßmann, ist 17 Jahre alt, kommt aus Regensburg und schlägt für den TC Rot-Blau auf. kk