Rosenheim – Die Rosenheimer ESV-Handballer haben ihr erstes Auswärtsspiel in der neuen Bezirksliga-Saison bei der neugegründeten Spielgemeinschaft HSG Föching Schliersee bestritten. Nach magerer ersten Hälfte (Halbzeitstand 11:11) konnte die Staniszewski-Sieben nach einer Leistungssteigerung mit 26:19 gewinnen.
Der Rosenheimer Trainer warnte davor, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Trotz der mahnenden Worte des Trainers verschlief die Mannschaft den Start des Spiels und man war nach fünf Minuten mit 0:3 im Rückstand. Die Rosenheimer Abwehr agierte zu nachlässig und im Angriff setzte sich der Trend der zweiten Halbzeit gegen Freilassing fort, wo man beste Chancen ungenutzt ließ. Man kämpfte sich zwar auf 4:5 heran, ließ dann den Gegner jedoch wieder auf 4:8 davonziehen. Nun hatte Bastian Staniszewski genug gesehen und nahm eine Auszeit, um seine Mannen aufzuwecken. Im Anschluss agierte man besser in Abwehr und Angriff, so dass man sich einen Halbzeitstand von 11:11 erkämpfen konnte.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache gingen in der zweiten Hälfte die ESV-Mannen konzentrierter zu Werke, sodass man gleich einen Vorsprung von drei Toren herauswerfen konnte. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht so einfach abschütteln und hielten dagegen. Gegen Ende des Spiels machte sich dann bemerkbar, dass die Rosenheimer auf eine volle Auswechselbank zurückgreifen konnten, sodass der Vorsprung noch ausgebaut wurde.
Das Spiel gegen die HSG Föching Schliersee zeigte, dass es auch in diesem Jahr keine einfachen Spiele in der Bezirksliga geben dürfte. Zum nächsten Heimspiel am Sonntag um 15.30 Uhr empfangen die Rosenheimer Handballer den TuS Traunreut in der Luitpoldhalle.
Beste ESV-Werfer waren Riebel (9), Meyrl (4), Sandbichler und Kupferschmied (je 3).mp