1. Ihr größter sportlicher/ häuslicher Erfolg in der Corona-Krise?
Dass wir als Verein TSV Buchbach bei der Blutspendeaktion mitgemacht haben. Ich finde das Thema Blutspenden sehr wichtig, vor allem in der jetzigen Zeit sollte das nicht in Vergessenheit geraten.
2. Wie haben Sie versucht, körperlich fit zu bleiben?
Momentan mache ich ein Trainingsprogramm mit der Fitness-App B42 vom Andi Gschaider, und das macht wirklich Spaß. Nebenbei noch ein bisschen Radl fahren, das muss momentan reichen (lacht).
3. Was hat Sie während der Ausgangsbeschränkung beeindruckt? Und was gestört?
Beeindruckt hat mich, wie diszipliniert sich ein Großteil der Menschen an die Ausgangsbeschränkung gehalten hat. Teilweise war ja auf den Straßen oder in der Stadt gar nichts los.
Im Gegenzug hat mich gestört, dass es immer ein paar Unvernünftige gibt, die meinen, klüger als alle anderen zu sein und sich eben nicht an die Beschränkungen halten.
4. Mit welchem Musiktitel haben Sie den Corona-Frust bekämpft?
Je nach Gemütslage.
5. Welchen Film haben Sie sich zum wievielten Mal angeschaut?
Den Film „Trautmann“ habe ich mittlerweile dreimal gesehen. Dabei geht es um den deutschen Kriegsgefangenen Bert Trautmann, der als Torwart bei Manchester City zur Legende wurde. Echt ein super Film.
6. Lesen wurde wieder „in“ – was haben Sie gelesen?
Ich habe während der Ausgangsbeschränkung drei Bücher gelesen, das letzte war von John Grisham „Das Komplott“.
7. Ganz ehrlich: Haben Sie gehamstert? Und wenn ja was?
Nein, ehrlich nicht. Ich musste aber schon bisschen schmunzeln, wenn gewisse Regale im Supermarkt leergefegt waren.
8. Was haben Sie gar nicht vermisst? Und was total?
Gar nicht vermisst habe ich die allgemeine Hektik und den Alltagsstress.
Was mir sehr wohl fehlt ist der Fußball und das zuvor gewohnte regelmäßige Treffen mit Freunden und Familie.
9. Viele haben zu kochen oder zu backen begonnen. Sie auch? Wenn ja was?
Das Kochen überlasse ich lieber meiner Frau. Sie hat da viel mehr Ahnung als ich und bei ihr schmeckt es auch wesentlich besser.
10. Drei Dinge, die Sie nach der Krise auf Ihrer To-do-Liste haben?
An den Bodensee fahren, da war ich nämlich noch nie, endlich wieder ein Tor für Buchbach in einem Ligaspiel erzielen, mich um meine Frau kümmern, da sie wegen eines Unfalls eine schwere Knie-OP hatte und wochenlang das Bein nicht belasten darf.