Judoka sind trotz Corona sehr aktiv

von Redaktion

Aiblinger lassen sich nicht unterkriegen

Bad Aibling – „Wir können momentan nicht gemeinsam trainieren und alle Wettkämpfe sind abgesagt“, so Judo-Abteilungsleiter Denis Weisser vom TuS Bad Aibling. Den Kampfsportlern geht es in diesen Zeiten wie allen anderen Sportlern.

Die Kurstädter geben sich aber zuversichtlich und spulen dennoch ein vielfältiges Programm ab: „Judoka sind Kämpfer und wir geben nicht auf! Unsere Sportler halten sich fit: Auf der heimischen Judomatte im Keller, im Wohnzimmer auf dem Teppich, wir spielen Fußball im Garten, joggen, machen Krafttraining und auch mal eine kleine Radltour. Unsere Kaderathleten trainieren nach den Trainingsplänen der Bundes- und Landestrainer, es gibt verschiedene Online-Tutorials und individuelle Pläne“, erklärt Weisser, der zudem anderweitig eingespannt ist: „Auch die Orga geht weiter, in Video- und Telefonkonferenzen bleiben wir miteinander in Kontakt und schmieden schon Pläne für die Zeit nach Corona. Ob auf Vereins-, Bezirks- und Verbandsebene bis zu unseren Aktivitäten im Weltverband IJF, wir sind dabei.“

Bad Aiblings Junior-Media-Manager Aydin Dervic ergänzt: „Auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Im Verein haben wir eine Challenge mit historischen Judo-Fotos, die Verbände BJV und DJB rufen immer wieder lustige Aktionen aus und wir haben an der White-Card-Judo-for-Peace- Aktion mit Erfolg teilgenommen, einem Fotowettbewerb.“

Denis Weisser: „Wichtig ist, gesund zu bleiben und Energie zu sammeln für die Zeit nach Corona. Wir haben viele Ideen, betreffend das Training, die Landesliga der Männer, die Schuljudo-Projekte, die Wettkämpfe.“re

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