1. Ihr größter sportlicher/ häuslicher Erfolg in der Corona-Krise?
Um beweglich und „geschmeidig“ zu bleiben habe ich meine Yoga-Praxis intensiviert und ausgebaut. Auch an meinem Kopfstand habe ich intensiv gearbeitet.
2. Wie haben Sie versucht, körperlich fit zu bleiben?
Mein Sohn Lennox (10) trainiert täglich, da er bei der U13 der Jungadler Mannheim Eishockey spielt. Er ist momentan mein Antrieb, Motor und Motivator zugleich, damit ich auch meine Sportschuhe schnüre. Ich trainiere fünf- bis sechsmal pro Woche mit ihm.
3. Was hat Sie während der Ausgangsbeschränkung beeindruckt? Und was gestört?
Der familiäre Zusammenhalt und das „nur unter uns sein“ hat mir sehr gut gefallen. Dass viele Leute sich trotzdem in der Öffentlichkeit getroffen und zusammengefunden haben, hat mich gestört.
4. Mit welchem Musiktitel haben Sie den Corona-Frust bekämpft?
Bei uns lief viel Apache. Es ist das Kabinenalbum bei den Jungadlern, deshalb wollten es die Kinder hören. Meine Frau, ein paar Freunde und ich hatten aber auch Konzertkarten für Ende April in München. Ist ja aus bekannten Gründen ins Wasser gefallen.
5. Welchen Film haben Sie sich zum wievielten Mal angeschaut?
Wir haben ein paar Serien geschaut. Zuletzt „Britannia“ und „Das Boot“ auf Sky,
Molly’s Game auf Netflix ist aber auch ein super Film und sehr zu empfehlen.
6. Lesen wurde wieder „in“ – was haben Sie gelesen?
Ich lese generell sehr viel. Aktuell liegt „Das größere Wunder“ von Thomas Glavinic auf meinem Nachttisch.
7. Ganz ehrlich: Haben Sie gehamstert? Und wenn ja was?
Nein.
8. Was haben Sie gar nicht vermisst? Und was total?
Den Alltagsstress habe ich überhaupt nicht vermisst. Meine Friseure dagegen sehr.
9. Viele haben zu kochen oder zu backen begonnen. Sie auch? Wenn ja was?
Ich habe teilweise drei- bis viermal die Woche gegrillt. Habe Pizza gemacht, Flammlachs und auch diverse Nachtische auf dem Grill ausprobiert.
10. Drei Dinge, die Sie nach der Krise auf Ihrer To-do-Liste haben?
Unsere Freunde besuchen oder zu uns in den Garten einladen, unsere Lieblingsrestaurants aufsuchen und mit den Kindern die Spielplätze wieder unsicher machen.