1. Ihr größter sportlicher/ häuslicher Erfolg in der Corona-Krise?
Der größte Erfolg ist, dass ich so viel Zeit mit meiner Frau verbringen kann, wie es während der Fußballsaison nicht möglich ist.
2. Wie haben Sie versucht, körperlich fit zu bleiben?
Ich mache meine Läufe im Englischen Garten, den ich mittlerweile in- und auswendig kenne, zudem trainiere ich mit der Fitness-App B42.
3. Was hat Sie während der Ausgangsbeschränkung beeindruckt? Und was gestört?
Mich hat beeindruckt, dass die Wasserburger Fußballer bereits am ersten Tag der Ausgangssperre einen Lieferservice für die Stadt und das nähere Umland ins Leben gerufen haben.
Gestört hat mich, dass sich einzelne Personen nicht an die aufgestellten Regeln gehalten haben.
4. Mit welchem Musiktitel haben Sie den Corona-Frust bekämpft?
Ich bin nicht frustriert und musste deshalb keinen Frust mit Musik bekämpfen.
5. Welchen Film haben Sie sich zum wievielten Mal angeschaut?
In der aktuellen Lage haben meine Frau und ich vermehrt Serien auf Netflix geschaut.
Ansonsten finde ich den Film „Moneyball“ ganz gut, in dem es darum geht, mit wenig Geld eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen.
6. Lesen wurde wieder „in“ – was haben Sie gelesen?
Ein Buch über Pep Guardiola in seinem ersten Bayernjahr und von John Strelecky „Auszeit im Café am Rande der Welt“.
7. Ganz ehrlich: Haben Sie gehamstert? Und wenn ja was?
Nein, ich habe nicht gehamstert – das liegt zudem auch daran, dass meine Frau die Einkäufe macht.
8. Was haben Sie gar nicht vermisst? Und was total?
Am meisten vermisse ich die Zeit mit Freunden in Cafés oder Restaurants und sportlich den Wettkampf und die Zeit mit meinen Mitspielern in der Kabine.
9. Viele haben zu kochen oder zu backen begonnen. Sie auch? Wenn ja was?
Ich koche ab und zu, aber das überlasse ich lieber anderen.
10. Drei Dinge, die Sie nach der Krise auf Ihrer To-do-Liste haben?
Wieder mit Freunden und Familie treffen, mit meiner Frau auf dem Chiemsee Elektroboot fahren und wieder Fußball spielen.