Kaum Ligen bei Damen und Mädchen

von Redaktion

Fast alle Spitzenreiter im Tischtennis nahmen Aufstiegsrecht wahr

Rosenheim – Der Start der neuen Tischtennissaison liegt noch in weiter Ferne. Derzeit sieht es aber so aus, als könnten nach den Bundes- und Verbandsligen auch die Bezirksliga- sowie Bezirksklassenmannschaften ab Mitte September starten.

Aufgrund der Mannschaftsmeldungen wird im Bezirk Oberbayern Ost in der kommenden Spielzeit in etwa 70 Ligen gespielt. Im Nachwuchsbereich bei den Buben besteht das System aus insgesamt 16 Ligen. Mangelware herrscht dagegen bei den Mädchen und Damen, die es insgesamt nur auf sechs Ligen bringen.

Interessant ist aber, dass sich die Ligenstruktur, die vor zwei Jahren eingeführt wurde, größtenteils positiv auf das Spielgeschehen auswirkt. Die Verschmelzung der einzelnen Kreise brachte mit sich, dass der TuS Prien nun mit Mannschaften aus dem Landkreis Traunstein in einer Liga spielt. Teams wie der TSV Neumarkt-St. Veit oder auch der TSV St. Wolfgang treffen nun auf Gegner wie Bad Endorf oder Söchtenau. Was die jeweiligen Aufsteiger der vergangenen Saison anbelangt, haben fast alle Mannschaften, die zum Zeitpunkt des Abbruchs vorne standen, ihr Aufstiegsrecht wahrgenommen. Nicht in die nächsthöhere Liga aufgestiegen sind unter anderem der TSV Ampfing, der TSV Reischach II, der SV Seeon II, der TSV Übersee IV oder auch der SC Inzell.

Einige Teams haben auch vom Abbruch profitiert und sind aufgestiegen. Die Mädchen des SV Riedering spielen in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga und ersetzen quasi den TV Feldkirchen. In der Bezirksoberliga der Buben spielt neben dem TTV Rosenheim, SV DJK Heufeld und SV-DJK Kolbermoor zukünftig auch der SV Schonstett. Für das Team um die SVS-Trainer Andreas Eisgruber und Otto Thaller ist es bislang das beste Ergebnis. eg

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