Großer Respekt für Kolbermoor

von Redaktion

Der Zweitliga-Neuling wird gleich mal weit vorne erwartet

Kolbermoor – Wenn Kolbermoors Zweitliga-Damen in wenigen Tagen zum ersten Mal zum Schläger greifen, können sie sich sicher sein, dass die Konkurrenz großen Respekt vor ihnen hat. Die Gegner halten den Aufsteiger sogar für so stark, dass sie ihn in der Tabelle auch vorne erwarten. Das sagt die Konkurrenz über den Neuling:

Leutzscher Füchse: Mannschaftsführerin Huong Do Thi, die mit der ersten Kolbermoorer Mannschaft schon Erfahrung gemacht hatte, erwartet den Aufsteiger je nach Aufstellung im Mittelfeld oder – zumindest auf dem Papier – ganz oben.

TTC Langweid: Nach Meinung von Barbara Jungbauer, die für die Mannschaft zuständig ist, verfügt man in Kolbermoor über einen Kader mit Meisterpotenzial. Die Frage wird für Jungbauer aber sein, ob dieses immer ausgeschöpft werden kann.

MTV Tostedt: Michael Bannehr, seines Zeichens Manager, meint, dass viel davon abhängen wird, wie die Mannschaft aufgestellt sein wird. „Wenn sie so spielen, wie gemeldet, werden sie weit vorne landen“, sagt er.

TTK Anröchte: Erfahrungen mit Kolbermoor – allerdings bislang nur mit der ersten Mannschaft – haben Manfred Vogel und sein Team. Das Zweitligateam erwartet er auf alle Fälle im oberen Drittel, was den Rängen eins bis drei entspricht.

Füchse Berlin: „Kolbermoor ist sehr gut besetzt“, stellt Manager Christoph Wölki fest. Teile des Aufsteigers kennt man auch, weist aber auch darauf hin, dass es sicherlich von der Aufstellung abhängen werde, wo Kolbermoor landen wird.

TuS Uentrop: Bislang hat der Coach der Nordrhein-Westfälinnen noch keine Erfahrungen in einem Meisterschaftsspiel mit Kolbermoor gemacht. Dennoch ist er der Meinung, dass das Team in Bestbesetzung jeden schlagen kann.

DJK Offenburg: Petra Heuberger, die das baden-württembergische Quartett managt, erinnert sich gerne an die Duelle mit Kolbermoor. Dem Aufsteiger traut man eine Platzierung im Mittelfeld zu.eg

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