Lausitzring – Pole-Position, zwei Rennsiege und zweimal die schnellste Rennrunde, so lautet Jonas Folgers stolze Bilanz nach dem Lausitzring-Wochenende. Im ersten Lauf schaffte Folger sogar, was ihm im zweiten Qualifying nicht gelingen wollte. Mit 1:37.754 Minuten blieb er nicht nur unter der 1:38er-Marke, sondern damit erzielte der Yamaha-Pilot auch einen neuen Rundenrekord auf der 4,25 Kilometer langen Strecke. Im zweiten Rennen brauchte es nur drei Runden, bis Folger vom neunten Startplatz kommend die Konkurrenz wieder anführte.
Jonas Folger nach seiner tollen Vorstellung: „Ich freue mich riesig. Es war keine Selbstverständlichkeit, dass wir an diesem Wochenende ähnlich stark performen, wie bei den ersten zwei IDM-Events in Assen und am Sachsenring. Der Lausitzring ist für einen Neuling keine einfache Strecke, zumal das Team auch wenig nützliche Daten hatte. Daher bin ich mega happy, dass wir trotzdem beide Rennen gewinnen konnten.“
Vor allem freute er sich über den Sieg im zweiten Rennen. Wegen der umgekehrten Startreihenfolge war er sich nicht sicher, dass er am Ende wieder ganz vorne landen würde: „Nach drei Doppelsiegen in Folge in der IDM freue ich mich nun auf die Herausforderung Superbike-WM in Barcelona. Ich bin schon auf das Niveau dieser Meisterschaft gespannt. Außerdem juckt es mich auch schon gewaltig, mit dem Yamaha Superbike nach WorldSBK-Reglement zu fahren. Zuvor möchte ich aber noch unseren Erfolg genießen und dem gesamten Team für die großartige Arbeit danken. An diesem Wochenende waren ihre Anstrengungen hinsichtlich der Elektronikeinstellungen besonders lobenswert. Unsere Zusammenarbeit ist mittlerweile in jeder Hinsicht vorbildlich.“ Beim Superbike-WM-Lauf in Barcelona wird Folger mit einer Wildcard an den Start gehen. re