Bad Aibling – Obwohl sie wegen der Corona-Pandemie ohne Neuzugang Ebrahim Abulhakim Gubran antreten mussten, trotzten Bad Aiblings Verbandsoberliga-Tischtennisherren dem TTV Vilshofen zum Saisonstart ein 6:6-Unentschieden ab.
Eine seltsame
Atmosphäre
Die Atmosphäre ohne Zuschauer war schon etwas seltsam, weshalb Kapitän Hans Wiesböck nicht umsonst von einem Geisterspiel sprach. Dies schien dann die Gastgeber zunächst auch zu beeindrucken, lagen sie doch schnell mit 0:4 im Rückstand. Als Daniel Hackenberg gegen Johannes Dünnbier durch den Fünfsatzsieg zum 1:4 kam, schien sich eine Besserung einzustellen.
Bis zum 3:6 lief die Begegnung aus Sicht der Hausherren eher bescheiden ab. Am Ende war es dann aber doch das hintere Paarkreuz – insbesondere Paul Morgenstern, das für das nicht mehr erwartete Unentschieden sorgte. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft“, erklärte abschließend Hans Wiesböck.
Für den TuS Bad Aibling punkteten: Hackenberg, Morgenstern (je 2), Ludwig, Wiesböck (je 1). eg