Maria Perner und Melina Aigner unter den Top 20 in Deutschland

von Redaktion

U15-Basketballerinnen des SB DJK Rosenheim für Lehrgangsmaßnahmen der deutschen Nationalmannschaft nominiert

Bad Blankenberg/Heidelberg – Trotz Corona liegen ereignisreiche Wochen hinter Maria Perner und Melina Aigner: Die beiden U15-Basketballerinnen des SB DJK Rosenheim wurden für die Nationalmannschaftslehrgänge in Bad Blankenburg und Heidelberg nominiert und konnten bei beiden Maßnahmen überzeugen.

Den Anfang machte der Lehrgang in Bad Blankenburg. Für die coronabedingt in zwei Leistungscamps aufgeteilte Maßnahme hatte U15-Bundestrainer Stefan Mienack insgesamt 41 Mädchen aus ganz Deutschland nominiert. Die beiden jungen SBR-Korbjägerinnen lieferten in Thüringen starke Leistungen ab – Lohn war eine weitere Nominierung für den Folgelehrgang in Heidelberg.

Auch im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar, wo der Kader bereits auf die besten 20 deutschen Spielerinnen des Jahrgangs reduziert war, lief es für Perner und Aigner gut, sodass sie sich Hoffnungen machen können, für eine der nächsten DBB-Maßnahmen nominiert zu werden. Wenn es die Pandemie-Situation zulässt, stehen Ende des Jahres internationale Turniere in Spanien und Frankreich an.

Um dafür fit zu bleiben, absolvieren die beiden ein straffes Trainingsprogramm: Bis zu sechs Trainingseinheiten stehen pro Woche an, sowohl Individualtraining als auch Mannschaftstraining in der U16- sowie der Damen-Bayernliga. Dazu kamen zwei Bayernauswahl-Lehrgänge in Nördlingen als Vorbereitung auf das Landesverbandsturnier in Dresden und das Bundesjugendlager Anfang Oktober in Heidelberg, auf das sich als weitere Rosenheimerin auch SBR-Talent Ira Weymar Hoffnungen machen darf.

„Wir sind natürlich sehr stolz auf die herausragenden Leistungen unserer Mädchen bei der Nationalmannschaft“, so SBR-Abteilungsleiter Christian Hlatky, der in diesem Zusammenhang auch auf die Verdienste der Rosenheimer Trainerin Coco Kollarovics hinweist: Die frischgebackene Mama entwickelt laufend erfolgreiche SBR-Spielerinnen und hat mit ihrer beständigen Talentförderung entscheidenden Anteil am Werdegang der SBR-Mädchen. „Dafür sind wir ihr äußerst dankbar“, so Hlatky.aia

Artikel 1 von 11