Die Last-Minute-Löwen

von Redaktion

6:5 der Waldkraibuger Eishockeyspieler

Waldkraiburg – Man kann hin- und hergerissen sein als Anhänger der „Löwen“ nach dem Eishockey-Spiel zwischen dem EHC Waldkraiburg und den Gladiators aus Erding. Zum einen durfte man erneut ganze elf Tore bewundern, andererseits hingegen fielen fünf davon ins eigene Gehäuse.

Das erste Drittel war ein reiner Schlagabtausch: Dreimal ging der EHC in Führung und kurze Zeit später glichen die Gladiators aus – Pausenstand 3:3. Das zweite Drittel verlief ruhiger und endete mit 0:1 für die Gäste. Mit dem Stand von 3:4 startete das letzte Drittel, in dem die Löwen sofort ausglichen. Wieder nur kurze Zeit später traf Erding zum 4:5, aber die Waldkraiburger glichen abermals aus. Mit 5:5 endete das dritte Drittel und damit auch die reguläre Spielzeit.

In der Overtime zeigten die Löwen, auch begünstigt durch die Strafzeit Erdings, die reine Dominanz. Die wenigen Torschüsse, die Erding dort verzeichnete, vermag man kaum als „Chancen“ zu bezeichnen. Die Löwen jedoch stürmten, trafen Pfosten und brachten den Torraum der Gladiators arg in Bedrängnis – ein Tor wollte nicht fallen. Sechs Sekunden vor dem Ende der Verlängerung und vor dem Penaltyschießen, beendete Matthias Bergmann nach Vorlage von Captain Trox und Nico Vogl die Partie.

Die Treffer für Waldkraiburg erzielten: Christof Hradek, Michail Guft-Sokolov, Leon Judt, Mathias Jeske, Leon Decker und Matthias Bergmann. Für Erding trafen: Marko Babic, Lars Bernhardt, Daniel Krzizok, Mark Waldhausen, Philipp Michl. aha

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