Neuzugang trifft bei 1:2-Niederlage

von Redaktion

Starbulls unterliegen in Regensburg – Sieg gegen Riessersee

Regensburg – In ihrem ersten Spiel nach der zweiwöchigen Corona-Pause mussten sich die Starbulls Rosenheim am Freitagabend in einem sehr guten Oberligaspiel bei den Eisbären Regensburg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Damit kassierten die Grün-Weißen in ihrem vierten Saisonspiel die erste Niederlage. Regensburg bleibt hingegen auch nach sieben absolvierten Partien ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Oberliga Süd.

Am Sonntag gewannen die Rosenheimer das Oberbayern-Derby gegen Riessersee mit 6:5 nach Penaltyschießen.

Vom ersten Bully weg entwickelte sich in Regensburg ein sehr temporeiches Oberligaspiel mit wenig Unterbrechungen, jedoch zunächst auch nicht mit vielen gefährlichen Aktionen vor den beiden Toren. Lediglich Rosenheims Tobias Draxinger hatte in der Anfangsphase eine gute Gelegenheit, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Regensburgs Schlussmann Peter Holmgren. Nachdem die Starbulls auch kurz vor Drittelende ein Powerplay ungenutzt ließen – beziehungsweise dabei selbst eine Strafzeit zogen – endete der erste Spielabschnitt torlos.

Starbulls machten sich
Leben selbst schwer

Zu Beginn des Mitteldrittels erhöhten die Gastgeber nochmals die Schlagzahl und damit einhergehend nahm auch die Torgefahr zu. Nachdem Mechel gegen Tomas Schwamberger und Peter Flache noch parieren konnte, war der Rosenheimer Schlussmann in der 26. Spielminute chancenlos. Regensburgs Lukas Heger wurde schön freigespielt und traf zum 1:0. In den folgenden Spielminuten machten sich die Starbulls durch mehrere Strafzeiten das Leben selbst schwer. Die Oberpfälzer entfachten daraufhin immer mehr Druck auf das Tor der Grün-Weißen. Zwar gelang es den Rosenheimern, auch dank weiterer starker Paraden von Mechel, die Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen, doch unmittelbar, nachdem man wieder komplett war, erzielte Xaver Tippmann den zweiten Regensburger Treffer. Fortan stabilisierte sich Sicinskis Team wieder und kam auch selbst noch zu Abschlüssen, ein erstes eigenes Tor wollte jedoch bis Drittelende nicht mehr gelingen.

Die ersten Minuten des Schlussabschnitts gehörten dann den Gästen von der Mangfall. Und nun mussten auch die Eisbären mehrfach mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen. Eine dieser Powerplay-Möglichkeiten nutzte der von Curtis Leinweber bediente Samuel Soramies in der 50. Spielminute zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Anschlusstreffer.

Spätestens als die Gastgeber dann etwas mehr als zwei Minuten vor dem Ende eine weitere Strafzeit kassierten und Sicinski Mechel zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahm, entwickelte sich die Schlussphase zu einer Regensburger Abwehrschlacht. Doch Torhüter Holmgren ließ sich kein zweites Mal überwinden und sicherte seinem Team den knappen Sieg. sar/bz

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