Rotenburg – Knapp, aber verdient: Die Wasserburger Basketball-Damen stehen nach einem 77:69-Sieg in Rotenburg im Pokal-Viertelfinale. Der Pokalerfolg fiel etwas knapper aus als erwartet. Jetzt steht Wasserburg im Pokalviertelfinale.
Ohne Laura Hebecker, die zu Hause geblieben war, bis zum Spiel gegen Heidelberg aber wieder fit sein sollte, gingen die Innstädterinnen ins Spiel. Das bessere erste Viertel erwischte allerdings der Gastgeber Rotenburg. Zum Ende des ersten Viertels führte Rotenburg knapp mit 16:14.
Wasserburg kam
besser ins Spiel
Im zweiten Viertel schienen die Wasserburgerinnen dann so langsam aufzuwachen und kamen immer besser ins Spiel. Es lief besser in der Offense und sie holten sich die Führung zurück. Mit 38:30 aus Sicht der Gäste ging es schließlich in die Kabine.
Doch so richtig absetzen konnten sich die Damen vom Inn nach dem Seitenwechsel nicht. Es blieb weiterhin spannend. Rotenburg wollte sich nicht so leicht geschlagen geben – im Gegenteil. Zu Beginn des vierten und letzten Viertels stand es nur noch 60:55 für die Wasserburgerinnen.
Und Rotenburg kämpfte auch im letzten Viertel weiter und erst zum Ende konnten die Innstädterinnen den Vorsprung etwas ausbauen und siegten letztendlich mit acht Punkten bei einem Stand von 77:69.
„Es war deutlich knapper, als wir es erwartet haben. Wir haben das Spiel anfangs etwas zu sehr auf die leichte Schulter genommen und die Spielerinnen brauchten auch einige Zeit, um nach der langen Fahrt ins Spiel zu kommen“, so Sidney Parsons. Aber mit Beginn des zweiten Viertels wurde dies besser und es wurde klar, dass man das Spiel heute nur als Team und mit einer geschlossenen Defense gewinnen konnte. Leider haben wir es nicht geschafft, nach der Halbzeit früh den Deckel drauf zu machen und haben es lange spannend gehalten. Aber Sieg ist Sieg und damit stehen wir im Viertelfinale!“ Gegen wen es im Viertelfinale geht, entscheidet sich mit der Auslosung. Am Wochenende geht es mit dem Ligaspiel am Sonntag in Heidelberg weiter.
Es spielten: Svenja Brunckhorst, Helena Eckerle, Leonie Fiebich, Elisa Hebecker, Kelly Moten, Maggie Mulligan, Sophie Perner, Alex Wittinger und Anne Zipser. sch