Bislang stehen bei Kolbermoors Bundesliga-Tischtennis-Damen drei Minuspunkte in der laufenden Saison zu Buche. Zwei davon stammen aus der Vorrundenbegegnung gegen den ESV Weil. Am morgigen Sonntag wollen Kolbermoors Damen Revanche nehmen, wenn sie im Dreiländereck Deutschland/ Frankreich/Schweiz gastieren. Das Oberbayern-Quartett hat sich natürlich viel vorgenommen, denn die überraschende 2:6-Niederlage aus der Vorrunde entsprach überhaupt nicht den Vorstellungen der Kolbermoorer Damen. Und damit diesmal nichts schiefgeht, wird man bereits am Samstag anreisen. „Ich hoffe, dass wir gewinnen. Wir werden auf alle Fälle mit Kristin Lang und mit Svetlana Ganina antreten“, ließ Kolbermoors Trainer Michael Fuchs verlauten. Vermeiden will er auf alle Fälle, dass man – wie in der Vorrunde geschehen – mit 0:4 in Rückstand gerät. Die Chancen stehen dabei sehr gut, kann doch Ganina wieder im hinteren Paarkreuz spielen, in dem sie sich sehr wohlfühlt und dementsprechend erfolgreich in den letzten Begegnungen auch agiert hat. Auch im vorderen Paarkreuz haben sich die Möglichkeiten, Punkte einzufahren, durch das Mitwirken von Kristin Lang deutlich verbessert. „Ich glaube, wir sollten hier im Vorteil sein“, so Fuchs. Insgesamt aber gilt: Zwei Punkte in Weil würden bedeuten, dass Kolbermoors Damen ihren ersten Platz verteidigen und etwas ruhiger an die kommenden Aufgaben gehen könnten.eg