Wasserburg nach der Heimniederlage unter Zugzwang

von Redaktion

61:74 verloren die Bundesliga-Basketball-Damen im ersten Play-off-Spiel gegen Osnabrück

Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen mussten in der ersten Runde im Play-off-Viertelfinale eine Heimniederlage in Spiel eins gegen die GiroLive Panthers aus Osnabrück hinnehmen. Am Ende verloren die Innstädterinnen mit 61:74 und müssen kommendes Wochenende am Samstag somit einen Sieg einfahren, um ein Spiel drei zu erzwingen. Ansonsten ist man im Kampf um die Meisterschaft frühzeitig raus.

Nervöser Start von
beiden Mannschaften

Beide Teams starteten etwas nervös, wobei der erste Korb der Partie per Dreier von Laura Hebecker fiel und damit den Gastgeberinnen gehörte. Doch Osnabrück zeigte sich wenig beeindruckt und übernahm schnell die Führung, wobei die Damen vom Inn den Panthers auf den Fersen blieben. Mit dem „Buzzer“ zum Ende des ersten Viertels glich Anne Zipser zum 20:20 aus.

Auch im zweiten Viertel blieb es weiter eng zwischen den beiden Teams. Hier ein Korb von Osnabrück, die Innstädterinnen konterten und umgekehrt. Zum Ende des zweiten Viertels konnten sich die Gäste allerdings etwas absetzen, damit ging es mit einem 33:39-Rückstand für die Wasserburgerinnen in die Kabine.

Wasserburg fand
keine richtige Lösung

Zu viele zweite Chancen für Osnabrück und zu wenig Kommunikation aufseiten der Wasserburger Basketball-Damen waren das Problem und der Grund für den knappen Rückstand. Dies wollten die Innstädterinnen nach der Halbzeit besser machen.

Doch Wasserburg fand auch im dritten Viertel keine richtige Lösung. Sie kamen zwar immer wieder an die Gäste aus Osnabrück ran, doch diese hatten stets eine Antwort parat. So bauten die Gäste ihren Vorsprung zum Ende hin Punkt für Punkt wieder weiter aus, sodass es zu Beginn des letzten Viertels 46:58 aus Sicht der Innstädterinnen stand.

Zehn Minuten waren noch zu spielen, zehn Minuten in denen durchaus noch alles möglich gewesen wäre. Doch auch wenn die Wasserburgerinnen einige gute Aktionen hatten, Osnabrück hatte immer wieder gute Aktionen als Antwort und in den Schlussminuten kamen die Innstädterinnen nicht mehr heran.

Damit ging Spiel eins mit 61:74 verloren und es steht 0:1 aus Sicht der Wasserburgerinnen. Für die Wasserburger Basketball-Damen heißt es also „Do or Die“ am kommenden Samstag in Osnabrück. Wenn das Spiel in Osnabrück gewonnen wird, dann gibt es am Ostermontag in Wasserburg das entscheidende dritte Spiel um den Halbfinaleinzug.

Es spielten: Laura Hebecker, Elisa Hebecker, Kelly Moten, Maggie Mulligan, Morgan Pullins, Sophie Perner, Manuela Scholzgart und Anne Zipser.

Artikel 9 von 11