Testtage in Barcelona waren erfolgreich

von Redaktion

Schwindegger Jonas Folger mit dem BMW-Team in Spanien

Barcelona – BMW Motorrad Motorsport hat in der Vorbereitung auf die Saison 2021 in der FIM Superbike World Championship (WorldSBK) zwei Testtage auf dem spanischen „Circuit de Barcelona-Catalunya“ absolviert. Nach einem privaten Test in Jerez de la Frontera traf die neue BMW M 1000 RR dabei erstmals auf ihre Mitbewerber aus der WorldSBK. Bei dem Test am Mittwoch und Donnerstag drehten der Deutsche Tom Sykes und der Niederländer Michael van der Mark aus dem BMW Motorrad WorldSBK Team sowie der Schwindegger Jonas Folger von Bonovo MGM Racing zahlreiche Runden.

Bei sonnigem Wetter herrschten an beiden Tagen gute Bedingungen. Der Test diente unter anderem dazu, verschiedene Komponenten und Weiterentwicklungen an der neuen BMW M 1000 RR zu testen. Das Bike geht in dieser Saison erstmals in der WorldSBK an den Start. Zudem wurde das Fahrverhalten mit verschiedenen Reifenmischungen evaluiert und daran gearbeitet, die Motorräder und die Elektronik auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrer abzustimmen.

„Wir konnten uns an diesen beiden Testtagen durch ein umfangreiches Programm arbeiten und viele verschiedene Einstellungen durchprobieren. Das Feedback der Fahrer auf die Weiterentwicklungen, die wir in den vergangenen Wochen und hier beim Test vorgenommen haben, war positiv“, freut sich Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor und ergänzt: „Unser Fazit lautet, dass wir mit unserer neuen BMW M 1000 RR die richtige Richtung eingeschlagen haben, auch wenn wir natürlich noch einiges an Hausaufgaben zu erledigen haben.“

Auch Jonas Folger ist von der neuen Maschine überzeugt. „Der Test hat bereits am ersten Tag gut angefangen. Im Bereich Elektronik gab es seit Jerez einige Neuerungen. Die Unterstützung von BMW ist super und hat uns sehr geholfen, die Entwicklung von Jerez auf Barcelona so voranzutreiben. Ich war sehr angetan vom Fahrverhalten der BMW M 1000 RR. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Job, den wir hier als Team geleistet haben, und ich hatte Spaß beim Fahren“, bilanziert der Schwindegger. re

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