Tischtennis

Wetzel mit Wiener Neustadt Meister

von Redaktion

In der österreichischen Tischtennis-Bundesliga schrieb der TTC Wiener Neustadt, der erstmals Meister wurde, Geschichte. Wesentlichen Anteil daran hatte der ehemalige des SB DJK Rosenheim-Spieler Felix Wetzel.

Das Finale um die Meisterschaft zwischen dem nach dem Grunddurchgang Tabellenzweiten Wiener Neustadt und dem Gegner Sparkasse Salzburg durfte bereits als große Überraschung gewertet werden. Während das Team aus Niederösterreich im Halbfinale den Meister von 2019 UTTC Stockerau mit 4:2 und 4:2 eliminierte, setzte sich die Mannschaft aus Salzburg überraschend gegen den hohen Favoriten Walter Wels durch. Im Endspiel musste der ehemalige Rosenheimer Akteur zunächst noch eine 1:3-Niederlage gegen Koyo Kanamitsu hinnehmen, die aber der Tscheche Tomas Konecny ausglich. Nach der Wiener Neustädter 2:1-Führung erhöhte Andy Pereira auf 3:1 und das Doppel sogar auf 4:1. Der 1:3-Niederlage Tomas Konecnys gegen Koyo Kanamitsu folgte aber abschließend der große Auftritt von Felix Wetzel. Besonders im zweiten Satz bewies der 20-Jährige gegen Francisco Sanchi Nervenstärke und gewann diesen Durchgang mit 12:10. Am Ende brachen beim späteren Titelträger alle Dämme, als Wetzel den 3:1-Sieg in trockene Tücher brachte und zum Endstand von 4:2 für den TTC Wiener Neustadt stellte. eg

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