Rosenheim – Im Rahmen einer Videokonferenz hat der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) in dieser Woche gemeinsam mit den Oberligisten die Planungen für die neue Saison 2021/2022 finalisiert. Die Oberliga Nord, die mit einer Stärke von mindestens 13 geplanten Mannschaften starten wird, beginnt ihre Saison aufgrund der wohl höheren Anzahl an Spielen bereits am Freitag, 24. September, während die Oberliga Süd erst am Donnerstag, 7. Oktober, mit einer Mindeststärke von zwölf Mannschaften nachziehen wird. Die endgültige Anzahl der teilnehmenden Mannschaften wird nach Abschluss des Zulassungsverfahrens, dessen Frist zur Abgabe der Unterlagen zum 15. Juni abläuft, festgelegt und bekanntgegeben.
Zu den beiden Startterminen wurde zudem ein erstmaliges Eröffnungsspiel in jeder Staffel festgelegt. Während sich in der Oberliga Süd der erste Spieltag auf zwei aufeinanderfolgende Tage erstreckt, wird die Oberliga Nord die restlichen Partien des ersten Spieltags am Wochenende des Deutschland-Cups im November nachholen.
Beide Ligen absolvieren eine Doppelrunde bis zum 6. März 2022, ehe es in die Pre-Play-offs im Modus „Best of three“ geht. Eine Verzahnung des Nordens mit dem Süden ist bereits ab dem Achtelfinale vorgesehen, das ab dem 18. März 2022 beginnt. Die Spiele ab dem Achtelfinale finden im Modus „Best of five“ statt. Der Meister der Oberliga-Saison 2021/22 steht spätestens nach Spiel fünf der Finalserie am 1. Mai 2022 fest.
Jede Staffel spielt jeweils gleichzeitig zu den Play-offs auch die Play-down-Serien ab dem elften Tabellenplatz aus. Der genaue Modus wird nach Abschluss des Zulassungsverfahrens bekanntgegeben. DEB-Ligenleiter Markus Schubert sagt: „Den Vereinen war nach einer äußerst schwierigen Saison die Vorfreude auf eine hoffentlich ordnungsgemäß durchführbare Oberliga-Saison 2021/22 anzumerken. Die Anzeichen für eine ordentliche Saison stehen aktuell gut.“re