Zwei RGR-Legionäre in Italien

von Redaktion

Bei der Rallye Bellunese hatten die Rosenheimer Pech

Belluno – Nachdem im deutschen Rallye-Sport nach wie vor nichts passiert, hatten sich Thomas Sobek und Altmeister Siegi Schrankl von der RG Rosenheim schon im Winter dazu entschlossen motorsportlich auszuwandern. Der Plan ging auf, die Italiener machen alles, um den Sport am Leben zu halten.

Nur diesmal waren Sobek/ Schrankl nicht alleine Richtung Süden unterwegs. RGR- Kollege Mike Ebert, mit Nina Blumreich-Worbs unterwegs mit Citroën C2 R2 Max, wollte endlich auch mal wieder Rallye fahren.

Dann ging es für die insgesamt 134 Starter auf die insgesamt 176 Kilometer lange Bestzeitstrecke ans Eingemachte.

Bei den RGR’lern Sobek/ Schrankl ging in Wertungsprüfung eins und zwei alles glatt und man war konkurrenzfähig mit dabei. Nach einem Verlust der Frontschürze und der Fahrzeuginstandsetzung durfte man weiterfahren. Man wollte noch mal zum Schlussangriff blasen – nun brach das Gaspedal. Für Thomas Sobek/Siegi Schrankl war es, trotz der widrigen Umstände, in der Gesamtabrechnung der 45. Rang, und aufgrund der hohen Ausfallquote reicht es noch zum Klassensieg in der Wertungsgruppe N4 der seriennahen Fahrzeuge.

Für das zweite RGR-Team, im Citroën, Mike und Nina, war es bei der Rallye Bellunese der Saisonstart im neu erworbenen Wettbewerbsfahrzeug. Ein Ausrutscher in der zweiten Wertungsprüfung in eine regennasse Wiese wurde gekonnt schadlos gemeistert.

Bei Zielankunft hieß es für Mike Ebert und Nina Blumreich-Worbs Rang 13 in der stark besetzten Wertungsklasse R2B.

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