Die Fußball-Bezirksliga Ost bekommt ein neues Gesicht. Fünf Aufsteiger aus der Kreisliga sind in der neuen Saison dabei, die am 24. Juli angepfiffen werden soll – und zwar nicht nur die erwarteten.
Dass sich der SV Westerndorf und der TSV Siegsdorf in der angestammten Gruppe Ost wiederfinden würden, war klar, und auch mit dem SV Waldperlach aus dem Münchner Südosten war zu rechnen. Der TSV Otterfing – nördlich von Holzkirchen an der A8 daheim – aus dem Kreis Zugspitze ist schon überraschender. Er setzte sich in der Kreisliga 1 souverän mit 14 Siegen aus 18 Spielen durch.
An die Zeiten, da der FC Langengeisling in der Bezirksliga spielte, erinnern sich aber nur noch die Älteren. 1990 stieg die Elf aus dem Erdinger Stadtteil ab – doch die Erinnerungen an die Inn/Salzach-Vereine waren so gut, dass der FCI unbedingt wieder im Osten spielen wollte. In der Kreisliga Donau/Isar 2 lag man bei gleichem Punktequotienten nur dank des besseren direkten Vergleichs vor dem FC Lengdorf. Und auch Nachbar FC Moosinning – in der Corona-Saison 2019/21 Dritter der Bezirksliga Nord – war einem Wechsel nicht abgeneigt. Damit konnte Bezirksspielleiter Wolf-Peter Schulte dem SVN München und der SpVgg 1906 Haidhausen aus der Landeshauptstadt den seit 2019 gehegten Wunsch erfüllen, in die Bezirksliga Süd zu wechseln. Alle drei Gruppen spielen mit 15 Vereinen.
Die Bezirksliga Ost 2021/22: VfB Forstinning, SG Reichertsheim/Ramsau-Gars, ESV Freilassing, SC Baldham-Vaterstetten, SV Saaldorf, TSV Bad Endorf, TSV Buchbach II, FC Aschheim, TSV Dorfen, FC Moosinning, SV Westerndorf (Neuling/N), TSV Siegsdorf (N), SV Waldperlach (N), TSV Otterfing (N), Langengeisling (N). ah