Eine der anspruchsvollsten Rallyes des Jahres

von Redaktion

Zwei Teams der RG Rosenheim in Thüringen am Start – Zweiter Platz in der Klasse NC8

Thüringen – Die Rallyeteams Mike Ebert mit Dominik Worbs und Johannes Wittenbeck mit Hartmut Weigelt, beide von der RG Rosenheim, starteten bei der 57. Thüringen Rallye.

Knapp 70
Rennkilometer

Die knapp 70 Rennkilometer waren komplett asphaltiert, wellig und mit schnellen Richtungswechseln versehen. „Eine der anspruchsvollsten Rallyes bisher in diesem Jahr“, so Wittenbeck. Er saß zum ersten Mal zusammen mit Weigelt in einem Cockpit. Auf den ersten drei Wertungsprüfungen konnten sie sich gleich konstant auf dem zweiten Platz von insgesamt sechs Startern in ihrer Klasse NC8 positionieren.

Der Abstand nach Halbzeit betrug auf das führende Team Mathes/Emmert bereits 42 Sekunden, jedoch betrug der Vorsprung zum dritten Platz nur 26 Sekunden.

Auch für das zweite Team der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim, Mike Ebert und Dominik Worbs aus Durach im Allgäu, waren die ersten Wertungsprüfungen anspruchsvoll und anstrengend. Doch sie fühlten sich in ihrem Citroen C2 R2 in der Klasse RC4 sehr wohl und starteten optimistisch in die letzte Wertungsprüfung vor der Halbzeit. „Zur WP3 starteten wir hoch motiviert, kamen aber leider nicht sehr weit. In einer schnellen Rechtskurve hat es einen heftigen Schlag getan und das Auto war danach unfahrbar“, so Ebert. Eine gerissene Antriebswelle auf der linken Seite bedeutete das Ende für die beiden.

Für Johannes Wittenbeck (Startup Racing) und Hartmut Weigelt ging es nach dem Regrouping weiter auf die letzten drei Wertungsprüfungen. „Unser realistisches Ziel war es, den zweiten Rang nach Hause zu holen“, so Wittenbeck. Ohne zu viel Risiko einzugehen und den zweiten Rang zu gefährden, konnten sich Wittenbeck und Weigelt trotzdem auf allen Wertungsprüfungen um einige Sekunden verbessern.

Somit sprang am Ende ein souveräner zweiter Platz in der langsamsten Klasse NC8 und der 37. Platz bei der gesamten Rallye von 49 Startern, die das Ziel erreicht haben, heraus. Am nächsten Wochenende starten die RGR-Teams im fränkischen Weinland. re

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