Martin Demichelis kehrt nach 18 Jahren an den Ort seines ersten Spiels für den FC Bayern zurück – Einlaufkind gesucht

von Redaktion

Mittwoch, 16. Juli 2003, im Rosenheimer Jahnstadion: Es ist ein Feststag für die rund 8000 Fußball-Fans aus Rosenheim und Umgebung, denn der FC Bayern München spielt im Jahnstadion mit allen Stars (unter anderem Michael Ballack, Mehmet Scholl, Giovane Elber, Jens Jeremies, Sebastian Deisler, Claudio Pizarro, Ze Roberto, Bastian Schweinsteiger, Sammy Kuffour, Hasan Salihamidzic) gegen 1860 Rosenheim. Für zwei Bayern-Spieler war es eine ganz besondere Partie. Einmal für den Oberaudorfer Bastian Schweinsteiger, der mit den Bayern gegen seinen Jugendverein spielte, und für den Argentinier Martin Demichelis. Der damals 22-jährige Innenverteidiger war erst an diesem Tag in München angekommen und bestritt in Rosenheim gleich sein erstes Spiel für den deutschen Rekordmeister. 18 Jahre später kehrt Demichelis nach Rosenheim zurück. Mittlerweile ist der Argentinier 40 Jahre jung und Trainer des FC Bayern München II in der Regionalliga Bayern. Demichelis kommt mit seinem Team am Freitag, 19 Uhr, als Tabellenführer ins Rosenheimer Jahnstadion und will mit seiner jungen Mannschaft den nächsten Sieg landen. Ein Ergebnis wie vor 18 Jahren am 16. Juli 2013 soll es aus Rosenheimer Sicht natürlich nicht geben. Damals gewannen die Bayern mit 7:0 und die Bayern-Torschützen waren: Claudio Pizarro (2), Piotr Trochowski (2), Michael Ballack, Mehmet Scholl und Bastian Schweinsteiger. Vor dem Spiel 2003 liefen die Bayern mit Kindern an der Hand ein. Vielleicht erkennt sich das Einlaufkind an der Hand von Martin Demichelis wieder (mittleres Bild links) und meldet sich bei der OVB-Sportredaktion unter Telefon 08031/213214. Ein Treffen mit Martin Demichelis vor dem Spiel am Freitag würde das OVB organisieren. Auf den anderen Bildern ist Martin Demichelis in Aktion vor den Augen von „Heute im Stadion“-Kultreporter Karlheinz Kas (rechts im Hintergrund) zu sehen. Auf dem Foto rechts gibt der Argentinier Anweisungen an Sammy Kuffour. Fotos und Text Hans-Jürgen Ziegler

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