Rosenheim – Salami-Spieltag in der Fußball-Kreisliga 2: Scheibchenweise gehen am Wochenende die sieben Partien der achten Runde über die Bühne. Den drei Freitagsbegegnungen folgen jeweils zwei Duelle am Samstag und am Sonntag. Spielfrei ist der Tabellendritte SV Kay, der im für ihn schlimmsten Fall auf Platz fünf abrutschen wird.
Zu einem im Kampf gegen den Abstieg möglicherweise schon eminent wichtigen Heimspiel begrüßt der TSV Waging heute um 18 Uhr die SG Perach/Winhöring im Wilhelm-Scharnow-Stadion. Die „Seerosen“ wollen mit aller Macht den ersten Saison-Dreier eintüten.
Der sieglose SC Anger gastiert um 19.30 Uhr beim TSV Reischach und hofft ein wenig darauf, dass der Truppe aus dem Holzland das Dienstagsmatch (1:0-Sieg bei der SG Perach/Winhöring) noch ein wenig in den Knochen steckt.
Das erste von zwei Spitzenspielen dieses Wochenendes steigt beim SC Inzell, der um 20 Uhr den SV Mehring im Ludwig-Schwabl-Sportpark erwartet. Der Rangvierte ist also Gastgeber für den drei Zähler besser gestellten Zweiten aus dem Landkreis Altötting, den man nach Punkten einholen möchte.
Der TSV Teisendorf greift nach acht spielfreien Tagen wieder ins Geschehen ein – und wie! Zum Berchtesgadener Landkreisderby haben die Schützlinge von Andi Brandl morgen um 14 Uhr den BSC Surheim zu Gast. Zur selben Anstoßzeit will der TuS Traunreut die Heimvorstellung gegen die Landesliga-Reserve des FC Töging erfolgreich gestalten.
Das zweite Top-Match der Runde neben der Partie in Inzell steigt am Sonntag um 16 Uhr im Alpenstadion, wenn die SG Schönau Liga-Primus TSV Peterskirchen zu Gast hat. Wollen die Königsseer, derzeit auf Platz fünf rangierend, noch einmal an den aktuellen Spitzenreiter herankommen, benötigen sie einen Sieg, denn ihr Rückstand auf die Daniel-Winklmaier-Crew ist mit sieben Zählern ohnehin nicht mehr gering. Allerdings haben die Mannen von Thomas Meissner zwei Spiele weniger absolviert als der Gast, was die Angelegenheit doch ein wenig relativiert.
Last but not least empfängt der FC Hammerau am Sonntag um 17 Uhr die SG Tüßling/Teising. Hier trifft der Zwölfte auf den Achten – viele Experten hätten die beiden Teams wohl deutlich weiter vorne erwartet. cs