„Wir haben überdurchschnittlich viele Saisonkarten verkauft, die Leute haben richtig Lust auf Eishockey“, zeigt sich Abteilungsleiter Johannes Käsmaier zuversichtlich, dass seine Trostberg Chiefs am Sonntag vor einer großen Kulisse auflaufen – beim ersten Landesliga-Heimspiel nach eineinhalb Jahren Corona-Zwangspause. Der Gegner ist ab 17.30 Uhr der EHC Bayreuth. „Wenn das Wetter passt, könnten es schon 500 Zuschauer werden“, sagt Käsmaier.
Sehr emotional dürfte es zudem werden. Denn vor dem Spiel wird Bürgermeister Karl Schleid die offizielle Umbenennung der Trostberger Freiluftarena in „Rainer-Roßmanith-Eisstadion“ vornehmen. Eine Tafel mit Schriftzug und einem Foto des im Juli im Alter von 48 Jahren tödlich verunglückten Ausnahmespielers wird diese dauerhafte Würdigung optisch zum Ausdruck bringen.re