Warten auf den ersten Saisonsieg

von Redaktion

SBR-Basketballer empfangen Schwabing

Rosenheim – Nach fünf absolvierten Spielen stehen die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim in dieser Saison immer noch ohne Sieg da – diese ernüchternde Negativbilanz soll heute, Samstag, ein Ende haben, wenn sie um 19 Uhr den MTSV Schwabing in der Gaborhalle empfangen.

Gäste im gesicherten Mittelfeld

Dass das ein alles andere als leichtes Unterfangen werden wird, kann man schon beim Blick auf die Tabelle der Südgruppe der RLSO erkennen: Während die Gäste dort mit zwei Siegen aus den bisherigen fünf Partien im gesicherten Mittelfeld platziert sind, finden sich die Spartans abgeschlagen im Tabellenkeller wieder – eine gute Ausgangsposition sieht also anders aus. Trotzdem schöpfen die Rosenheimer vor allem aus den vergangenen zwei Niederlagen etwas Hoffnung, zeigte doch die Formkurve zuletzt trotz ausbleibender Punktgewinne nach oben. Neuzugang Sebastian Schmitt ist immer besser in der Mannschaft integriert und das Team präsentiert sich zunehmend ausgeglichener. Jetzt gilt es, endlich einmal eine konstante Leistung über alle Spielabschnitte abzurufen, dann könnte auch gegen eine vermeintlich bessere Mannschaft durchaus ein Erfolg gelingen.

Rosenheimer Jonas März bei Schwabing

Die Schwabinger werden dagegen freilich etwas einzuwenden haben, auch weil sie einen Informanten in den eigenen Reihen haben, der die Innstädter sehr gut kennt: Mit Jonas März spielt eines der größten Rosenheimer Nachwuchstalente der letzten Jahre mittlerweile bei den Landeshauptstädtern, wo er sein freiwilliges soziales Jahr absolviert und beste Trainingsbedingungen vorfindet. Er zählt zu den Leistungsträgern in einem Team, das vorwiegend aus Talenten der Internationalen Basketball Akademie München (IBAM) besteht, die vom erfahrenen Regionalligaprofi Nicholas Freer angeführt werden.

Die 2G-Regel
gilt für alle

Das Rosenheimer Publikum darf also gespannt sein, wie sich die Mulalich-Schützlinge gegen ihren ehemaligen Mannschaftskameraden aus der Affäre ziehen werden. Sowohl für die Akteure auf dem Feld als auch für die Zuschauer gilt dabei die 2G-Regel. aia

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