Am Ende wurde es noch einmal eng

von Redaktion

Wasserburgs Basketball-Damen 75:72

Wasserburg – Zwar wurde es am Ende noch mal knapp, doch letztendlich konnten die Wasserburger Basketball-Damen einen knappen 75:72-Sieg gegen Göttingen einfahren. Damit stehen sie nun auf dem zehnten Tabellenplatz. Kommendes Wochenende geht es auswärts gegen den Tabellenzwölften Halle.

Die ersten Punkte der Partie gehörten zwar den Wasserburgerinnen, doch Anfang des ersten Viertels konnten die Göttingerinnen minimal in Führung gehen. Nach knapp fünf Minuten waren die Innstädterinnen dann auch im Spiel angekommen und in der sechsten Minute beim Stand von 8:12 drehte Laura Hebecker auf.

Die nächsten elf Punkte der Wasserburgerinnen gingen auf ihr Konto und damit sorgte sie fast im Alleingang für die 19:14-Führung in der achten Minute. Zum Ende des Viertels stand es schließlich 29:23 für Wasserburg.

Wieder gehörte der Beginn des zweiten Viertels den Gästen aus Göttingen, die auf 29:28 herankamen, ehe Mikayla Williams die ersten Punkte für Wasserburg markieren konnte. Wieder war es Laura Hebecker, die zum Schluss des Viertels mit zwei Dreiern für den 40:39-Pausenstand sorgte.

Die ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeberinnen. Es klappte wie am Schnürchen bei Wasserburg und beim 54:40 in der 25. Minute hatte es den Anschein, als wäre eine kleine Vorentscheidung gefallen. Doch Göttingen kam wieder zurück und die Wasserburgerinnen konnten in den letzten drei Minuten des Viertels keinen Korb mehr erzielen. So stand es nur noch 55:53.

Die ersten sieben Minuten des letzten Viertels passierte nicht allzu viel. Die Innstädterinnen bauten ihren Vorsprung bis zur 37. Minute auf 70:57 aus, aber das Spiel war nicht entschieden. Göttingen kam in den nächsten zwei Minuten wieder auf 73:72 heran und es waren noch 15 Sekunden zu spielen. Am Ende war es dann Laura Hebecker, die von der Freiwurflinie kurz vor Schluss den Sack zu machte und den 75:72-Endstand erzielte. „Wir haben heute phasenweise sehr gute Sachen abgerufen und schönen Basketball gespielt. Aber eben nur phasenweise, wir müssen dies über die vollen 40 Minuten zeigen. Unser Problem war vor allem wieder die Transition-Defense und die vielen Offensivrebounds der Göttingerinnen. Das müssen wir in den nächsten Spielen endlich mal besser machen“, so Trainer Rüdiger Wichote.

Es spielten: Levke Brodersen (2 Punkte, 3 Rebounds, 5 Assists), Elisa Hebecker (3 Rebounds), Laura Hebecker (22 Punkte, 4 Rebounds, 4 Steals), Sarah Mortensen (19 Punkte, 10 Rebounds, 4 Assists), Maria Perner, Sophie Perner, Haliegh Reinoehl (11 Punkte, 9 Rebounds), Manuela Scholzgart, Rebecca Thoresen (2 Punkte) und Mikayla Williams (19 Punkte, 15 Rebounds). ms

Artikel 4 von 11