Neun Inzeller Starter sind qualifiziert

von Redaktion

Eisschnelllaufen in der Max Aicher Arena: Juniorenweltcup am Samstag und Sonntag

Inzell – Trotz der massiven Einschränkungen der Corona-Maßnahmen im Landkreis Traunstein geht in der Inzeller Max Aicher Arena der Doppel-Juniorenweltcup im Eisschnelllaufen über die Bühne. Die Veranstaltung findet unter hohen Auflagen statt. Zugelassen sind unter Beachtung aller Regeln nur Sportler, Betreuer, Helfer und wenige Journalisten.

260 Starter
aus 25 Nationen

Sportlich gesehen sind 25 Nationen mit rund 260 Sportlern am Start. Das Aufgebot der DESG umfasst 20 Eisschnellläufer, neun davon kommen vom DEC Inzell. „Das ist für uns einmalig und zeigt, dass wir hier gute Arbeit leisten“, freut sich der verantwortliche Trainer Andreas Kraus.

So werden bei den Neo-Seniorinnen Anna Ostlender und Josephine Heimerl an den Start gehen. Beide waren zuvor im Weltcup unterwegs.

„Die beiden sind ziemlich platt und haben sechs Wochen nicht trainiert und sind nur Wettkämpfe gelaufen. Sie befinden sich im Wiederaufbau und starten einen neuen Trainingsblock“, so Kraus zu den Aussichten seiner beiden Top-Läuferinnen.

Mehr traut er seinen jüngeren Kufenflitzern zu, die haben zuletzt bei der Qualifikation zum Juniorenweltcup in Erfurt hervorragende Leistungen gezeigt. Allen voran Maira Jasch über ihre Paradestrecke, den 3000 Metern. Er hofft auf einen Top-Ten-Platz. „Für alle ist es aber ein tolles Erlebnis und was völlig Neues. Sie sollen es genießen und Spaß haben“, gibt ihnen der Trainer mit auf den Weg.

So sollen Isabel Kraus, Felix Motschmann und Emile Schnabel (kam aus Erfurt zum DEC) ihre Rennen konzentriert, aber nicht zu verbissen angehen. Gleiches gilt für Dominik Mayrhofer, Gabriel Groß und Maximilian Geppert, die von Tatiana Kraus betreut werden. „Wir schauen was herauskommt, unser Fokus liegt im Verlauf der Saison auf der Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaft“, so Kraus abschließend.

Zeitplan: Heute, Samstag, 9 Uhr; Sonntag, 9 Uhr. shu

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