Bischofswiesen – Der Götschen hat sich bestens bewährt für alpine FIS-Rennen, deshalb wurden nun nach Riesenslaloms und zweimal Super-G mit alpiner Kombination noch einmal zwei Riesenslalom durchgeführt. Die Seriensiegerin der vergangenen Tage, Emma Aicher, war einmal mehr das Maß der Dinge und legte auch wieder in beiden Durchgängen Laufbestzeit hin. Bei den Herren gelang Simon Luca Wolf zweimal die schnellste Zeit.
Aicher kann man nun getrost „Miss Götschen“ nennen, denn bei insgesamt acht Durchgängen fuhr sie achtmal Laufbestzeit. Diesmal verwies sie Martina Willibald auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte Paulina Schlosser vor Lucy Margreiter. Beste Sportlerin aus der Region war Katrin Hirt-Stanggassinger vom WSV Königssee mit zwei soliden Fahrten auf Platz fünf. Sophia Eckstein vom SC Ainring musste sich nach schwächerem zweiten Lauf mit Platz zwölf zufrieden geben, zwei Ränge vor Carina Stuffer vom WSV Samerberg. Lilli Schrittenlochner vom TSV Marquartstein beendete das Rennen als 39. Ornella Öttl Reyes aus Bergen, die für Peru startet, fuhr auf Platz 37.
Spannend war das Herrenrennen mit vier verschiedenen Nationen unter den ersten sieben Sportlern. Es gab einen deutschen Doppelsieg durch Simon Luca Wolf, der sich mit zweimaliger Laufbestzeit gegen Felix Lindenmayer durchsetzte. Platz drei ging an Ondrej Surkos aus Tschechien. Die weiteren Ränge belegten Lucas Rohrmoser (Österreich) und Marinus Sennhofer, der zuvor noch deutscher Jugendmeister in der alpinen Kombination wurde. Simon Bolz vom WSV Bischofswiesen beendete das Rennen als 20., Joseph Mußner vom SC Hammer schied aus.wet