Größter Erfolg der Ramsauer Vereinsgeschichte

von Redaktion

Fabian Neumaier deutscher Meister der U16-Konkurrenz – Bronze für Weinzierl

Ruhpolding/Lampoding – Im Eisstadion Ruhpolding sorgte der Ramsauer Fabian Neumaier für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Er wurde nach einer Aufholjagd deutscher Meister der U16-Konkurrenz.

Miriam Fuchs (SV Kay), Florian Schuhbeck (EC Lampoding), Bettina Mayer (SV Kay), Fabian Neumaier (DJK SG Ramsau), Anna Hinteraicher (SV Gumpersdorf), Stefan Gießer (FC Penzing), Alina Mayer (EC Gerabach) und Daniel Steber (TSV Peiting) trugen sich bei den deutschen Nachwuchs-Meisterschaften im Zielwettbewerb auf Winterbahnen in die Annalen des Deutschen Eisstock-Verbands (DESV) ein.

Die Stockschützen der DJK-SG Ramsau waren im Einzel-Zielschießen und im Mannschaftsschießen der U16 in Ruhpolding am Start. Bei der männlichen U16 starteten insgesamt 16 Jugendliche, wobei sich die besten acht Schützen für das Finale qualifizierten. Fabian Neumaier konnte sich hier mit 116 und 144 Punkten den 2. Platz sichern.

Doch dann zeigte Fabian Neumaier sein ganzes Können. Im Finale, das unter Mitnahme der Vorrundenpunkte in zwei weiteren Durchgängen geschossen wurde, schaffte Neumaier eine Super-Leistung mit 159 und 146 Punkten und sicherte sich somit mit 31 Punkten Vorsprung den deutschen Meistertitel im Zielschießen der U16.

Dieser Erfolg sicherte ihm auch den Einzug in das deutsche Nationalteam U16 und somit die Teilnahme an der Europameisterschaft der Junioren, die von 15. bis 19. Februar in Klobenstein (Südtirol) ausgetragen wird. Das ist der größte Einzelerfolg in der Abteilungsgeschichte der Ramsauer Stockschützen.

In der Gruppe der U14 konnte Maxi Neumaier in einer starken Konkurrenz den 9. Platz von 13 Startern erreichen.

Bei der weiblichen U16 verfehlte Laura Hadersberger von den acht startenden Mädchen den Finaleinzug nur knapp und belegte den 5. Platz.

Beim Mannschaftswettbewerb der U16 waren dann acht Mannschaften am Start. Den Ramsauer U16-Schützen fehlte nur ein Sieg für einen Medaillengewinn. Am Ende wurde es der 4. Platz.

Bei den Schülerinnen U14 gab es einen Kayer Doppelerfolg. Mit 213 Punkten siegte Miriam Fuchs vor ihrer Vereinskameradin Verena Maier (204) und Marina Baierl (190) vom EC Kreuzstraßl.

Der EC Lampoding hatte dann aber bei den männlichen Schülern U14 Grund zum Feiern. Florian Schuhbeck gewann mit 308 Punkten.

Einen souveränen Start-Ziel-Sieg gab es bei der Jugend U16 weiblich. Bettina Maier vom SV Kay ging im ersten Durchgang mit 147 Punkten in Führung und baute diese sukzessive auf 554 aus. Mit herausragenden 160, der Tagesbestmarke dieser Klasse.

Bei der weiblichen Jugend U19 hat Anna Hinteraicher im Finale sogar einen Rückstand von 23 Punkte aufgeholt und mit 574 Zählern Selina Steber (560) vom TSV Peiting noch vom ersten Platz verdrängt. Auch auf den Plätzen drei und vier gab es noch einen Wechsel. Hildegard Weinzierl vom EC Bad Feilnbach holte mit 529 noch Martina Drechsler (499) vom EC Lampoding ein.

Stefan Gießer vom FC Penzing setzte sich auch bei der älteren Jugend auf Anhieb wieder die schwarz-rot-goldene Krone auf. Mit 666 Punkten verwies er Florian Marchl (630/TSV Niederviehbach) und Andreas Stelzig (625/SC Reicheneibach) deutlich auf die Ränge zwei und drei.

Wie von einem anderen Stern zielte Alina Mayer vom EC Gerabach bei den Juniorinnen U23. Mit konstant auf hohem Niveau angesiedelten Durchgängen von 160, 170, 160 und 179 markierte die letztmalige U19-Siegerin unterm Strich mit fantastischen 669 den Tagesbestwert aller acht Klassen. Wie Vize-Meisterin Riepl konnte auch Franziska Lindner (518) vom TSV Bogen ihre Vorrundenplatzierung drei halten.

Auch bei den Junioren U23 veränderten sich im Finale an den Podestplätzen nichts mehr. Daniel Steber vom TSV Peiting hatte von Beginn an alles im Griff. Als ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen war, zauberte er im letzten Finaldurchgang dann noch grandiose 185 Punkte aufs Ruhpoldinger Eis und triumphierte mit 665 deutlich vor Kurt Burmberger (639/EC Reckenberg) und Stefan Empl (587/SV Gumpersdorf).

Mit Christian Thurner (248) vom ESV Wang und Fabian Greil (240) vom EC EBRA Aiterhofen verpassten zwei namhafte Junioren sogar die Finalrunde. Greil siegte zuletzt bei der U19-Konkurrenz.kam

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