Starbulls wollen Siegesserie ausbauen

von Redaktion

Rosenheim nach sieben Erfolgen heute, 19.30 Uhr, zu Hause gegen Höchstadt

Rosenheim – Sieben Spiele in Folge haben die Starbulls Rosenheim mittlerweile schon wieder in der Eishockey-Oberliga gewonnen. Die aktuelle Siegesserie begann mit einem 2:1-Sieg am zweiten Weihnachtsfeiertag in Höchstadt, nachdem die Rosenheimer vorher drei Spiele am Stück verloren hatten. Und diese Höchstadter gastieren am heutigen Mittwoch, 19.30 Uhr, zum Nachholspiel in Rosenheim. Während die Starbulls nach der Corona-Pause bereits zweimal gespielt haben, ist es für die Gäste die erste Partie seit dem 18. Januar, als der HEC mit 4:6 gegen Memmingen verlor.

28 Punkte mehr
als Höchstadt

Wenn die Truppe von Trainer John Sicinski konzentriert spielt, über 60 Minuten Tempo macht und ihre Chancen nutzt, kann der Sieger am Mittwoch nur Rosenheim heißen. Die Qualität im Rosenheimer Kader ist zu gut, um sich gegen ein Team, das bei gleicher Spieleanzahl 28 Punkte weniger auf dem Konto hat, eine Blöße zu geben.

Wie schnell es aber gerade im Eishockey gehen kann, sah man am Sonntag beim Gastspiel in Deggendorf. Scheinbar sicher führten die Rosenheimer mit 4:0 – bis in der 42. Minute das Unheil über die Starbulls hereinbrach. Innerhalb von 181 Sekunden erzielte Deggendorf drei Tore und in dieser Phase brachten selbst die routinierten Rosenheimer kaum mehr ein Bein auf das Eis. Danach wechselte Trainer John Sicinski die Torhüter. Nicht weil Christopher Kolarz schlecht hielt: „Es sollte ein Weckruf an die Mannschaft sein. Chris hat das verstanden und es hat ja auch funktioniert“, erklärte Sicinski, der heute, Mittwoch, wieder auf den für ein Spiel gesperrten Verteidiger Tobi Draxinger zurückgreifen kann. Fehlen werden weiterhin Curtis Leinweber und Brock Trotter. „Curtis ist nach seiner Corona-Erkrankung noch nicht so weit und Brock geht es nach den täglichen Behandlungen immer besser“, sagt Sicinski und hofft, dass wenigstens einer der beiden Kontingentspieler am Freitag in Höchstadt spielen kann. John Sicinski: „Wir sind in der Breite so gut aufgestellt, dass wir trotzdem mit vier Reihen spielen und dementsprechend Druck auf den Gegner ausüben können.“ Die Rosenheimer wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen und auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Weiden bleiben.

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