Prien – Nach langer Spielpause durften die Priener Handballer in heimischer Halle zum zweiten Saisonspiel gegen den ESV Freilassing antreten. Am Ende stand eine verdiente 21:27-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Zwar hatte Priens Coach Thomas Wirth einen vollen Kader zur Verfügung, allerdings fehlten einige wichtige Stützen der Mannschaft.
Mit einer offensiven Deckung wollte Prien eigentlich das Rückraumspiel der Freilassinger stören, was aufgrund vieler Fehler und Unkonzentriertheiten gehörig nach hinten losging. Zwar erzielte der TuS das erste Tor des Spiels, es war aber zugleich auch das einzige in neun Minuten. So gelang es dem ESV mit 5:1 davonzuziehen und nach 14 Spielminuten stand ein 7:14-Rückstand auf der Anzeigetafel.
Anschließend ging jedoch ein Ruck durch die Priener Mannschaft. Bis zum Pausentee konnte man auf 10:14 verkürzen.
Durch zwei vermeidbare Zwei-Minuten-Zeitstrafen stand der TuS nach dem Seitenwechsel ziemlich schnell mit nur vier Feldspielern „auf der Platte“. Freilassing hatte so leichtes Spiel und konnte den Vorsprung wieder auf sieben Tore ausbauen (10:17). Und wieder ging ein Ruck durch das Team und man schaffte es, bis auf 18:22 (51. Spielminute) zu verkürzen. In der Folge erfolgte der nächste Bruch im Priener Spiel. Am Ende ging das Spiel verdient mit 21:27 verloren.
Am kommenden Samstag empfängt der TuS um 19 Uhr in heimischer LTG-Halle den TSV Brannenburg.
Für Prien spielten: Stefan Bauer und Michael Körner im Tor, Darius Fritz (3), Julian Lindner (5/1), Jakob Wander (3), Nils Helbig (1), Mathias Graf (1), Stefan Ziegmann, Karl-Heinz Grempels, Tobias Stadtelmeyer (3), Thomas Vodermair, Florian Micklitz, Lukas Huber (1) und Patrick Lukac (2). fm