Bad Endorf – Die Bezirksliga-Fußballer aus Bad Endorf mussten zum Auftakt ins neue Jahr eine 0:3-Niederlage beim FC Moosinning hinnehmen. Eine Woche später steht der nächste schwierige Gegner vor der Tür. Mit dem ESV Freilassing muss man sich am heutigen Samstag, 16 Uhr, auf dem Kunstrasen in Bad Endorf mit einem weiteren Aufstiegsaspiranten für die Landesliga messen.
Die Ausgangslage für beide Mannschaften könnte derzeit nicht unterschiedlicher sein. Während die Gäste jahresübergreifend die letzten fünf Partien allesamt gewinnen konnten und mitten im Aufstiegsrennen sind, kämpft das Team um Neu-Coach Nico Schmidmayer gegen den Abstieg. Die Kurortmannschaft holte in den letzten fünf Partien nur einen Punkt.
Um die Kehrtwende zu schaffen muss Endorf laut Co-Trainer Tobias Aicher an die Leistung der ersten Hälfte vom vergangenen Wochenende anknüpfen: „Wenn wir diese geschlossene und einsatzfreudige Mannschaftsleistung über 90 Minuten an den Tag legen, dann können wir etwas Zählbares holen. Wir haben die Woche über sehr gut und intensiv trainiert. Wir werden gut vorbereitet in die Partie gehen. Zusätzlich hoffe ich natürlich auch auf zahlreiche Zuschauer, die uns unterstützen.“
Reichertsheim mit
einem Abstiegskrimi
Auf die Spielgemeinschaft aus Reichertsheim-Ramsau/ Gars wartet heute ein echter Krimi. Im Duell gegen den SC Baldham-Vaterstetten geht es um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr in Vaterstetten. Der Start in die Rückrunde verlief für die SG alles andere als geplant. Die beiden Partien zum Auftakt gingen verloren. So musste sich die Elf von Headcoach Michael Ostermaier in Buchbach mit 0:1 geschlagen geben und im Heimspiel entführte Waldperlach (0:2) die Punkte aus Reichertsheim. Zudem plagen das Team Verletzungssorgen und krankheitsbedingte Ausfälle. So werden Tobias Michl, Sebastian Pichlmeier, Christian Bauer, Severin Hubl, Ulrich Hubl und Michael Vital wohl nicht zur Verfügung stehen. Baldham-Vaterstetten scheint sich stabilisiert zu haben. In der Hinrunde hatte der SC noch mit vielen Ausfällen zu kämpfen, doch bereits in der Vorbereitung zeichnete sich ein deutlich positiver Trend ab. Trotz des 3:1-Sieges in der Hinrunde sollte die SG gewarnt sein. phs/ge