Fussball

Wacker nach Fürth zum Nachholspiel

von Redaktion

Von den drei angesetzten Nachholspielen der Fußball-Regionalliga Bayern kann nur die Partie der SpVgg Greuther Fürth II gegen den SV Wacker Burghausen stattfinden. Die Begegnung, die ursprünglich für den 12. März terminiert war und aus Sicherheitsgründen verschoben werden musste, wird um 19 Uhr angepfiffen.

Wieder am Spielfeldrand zurück ist Burghausens Trainer Leo Haas, der ja bei der 0:3-Niederlage am Samstag gegen Aubstadt gesperrt auf der Tribüne saß. Sein Personal hingegen kehrt mehrheitlich noch nicht zurück. Neben den Langzeitverletzten Nico Helmbrecht (Reha nach Kreuzbandriss) und Georgios Spanoudakis (Syndesmosebandriss) sind weiterhin Kevin Hingerl (muskuläre Probleme), Moritz Moser (Oberschenkelverletzung) und Maxi Reiter (Sprunggelenkverletzung) zum Zuschauen verurteilt. Ob Philipp Walter nach seiner Covid-19-Erkrankung auflaufen kann, stellt sich erst nach einem ärztlichen Check-up heraus. Vor allem der Ausfall der beiden Innenverteidiger Hingerl und Walter hat Wacker bei der ersten Niederlage des Jahres schwer zu schaffen gemacht.

Bei den Fürthern muss Trainer Petr Ruman wohl nur auf die verletzten Mika Trenkwald und Leon Gümpelein verzichten. Der Kader der U23 bietet aber insgesamt gute Alternativen und zudem haben ja die Bundesliga-Profis unter der Woche kein Spiel, sodass durchaus einige Reservisten auflaufen könnten. „Das ist natürlich die Frage, wer aus dem Profikader dabei ist“, weiß auch Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk, der aber klarmacht: „Wir werden uns sicher nicht verstecken und das Ganze offensiv angehen.“ Die Fürther haben am Wochenende beim kleinen Frankenderby in Nürnberg eine späte 0:1-Niederlage kassiert und stehen weiterhin unter großem Druck. Auf den Tabellen-15. SV Heimstetten fehlen der Ruman-Elf aktuell fünf Punkte.

Das Heimspiel des Fußball-Regionalligisten TSV Buchbach am heutigen Dienstag um 19 Uhr gegen den FC Augsburg II wurde auf den 3. Mai verlegt. Die Gäste stimmten der Verlegung zu, nachdem im Lager der Rot-Weißen weiterhin einige Spieler wegen Corona-Verdachts in Quarantäne sind. Schon am Wochenende hatten die Rot-Weißen bei der 0:2-Niederlage in Heimstetten auf zahlreiche Stammkräfte verzichten müssen. Bis zum Heimspiel am Freitag um 19 Uhr gegen den SC Eltersdorf hofft man im Lager der Buchbacher, dass sich die Reihen wieder halbwegs füllen.

Der TSV 1860 Rosenheim hingegen musste auch das zweite Auswärtsspiel hintereinander absagen. Nachdem bereits die Begegnung am Freitag bei Bayern München II nicht ausgetragen werden konnte, muss nun auch das für Dienstag geplante Spiel beim SV Heimstetten verlegt werden. Coronabedingt müssen die Sechziger, aktuell Tabellenletzter, also weiter auf den nächsten Auftritt warten. Angesetzt ist er für Samstag in Pipinsried.mb/tn

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