Fussball

Winklmaier: „Sind noch nicht durch“

von Redaktion

Nach der witterungsbedingten Mini-Runde mit nur zwei Partien in der Vorwoche (die meisten abgesagten Spiele werden erst im Mai nachgeholt) und dem Nachholspielsieg des TSV Reischach vom vergangenen Dienstag (3:2 gegen SG Tüßling/Teising) soll am Wochenende in der Fußball-Kreisliga 2 endlich wieder ein volles Sieben-Spiele-Programm über die Bühne gehen. Frei hat am 24. Spieltag der FC Hammerau. Jeweils heute, Samstag, um 14 Uhr peilen der TSV Teisendorf und der TuS Traunreut wichtige Heimsiege an: Die „Rothosen“ wollen gegen Reischach dreifach punkten (wie schon beim 3:1 im Hinspiel), um weiterhin im Spitzenfeld mitzumischen. Momentan sind die Schützlinge von Trainer Andi Brandl auf dem vierten Platz punktgleich mit Relegationsplatz zwei. Der TuS benötigt gegen die SG Perach/Winhöring dringend einen Dreier, um im Abstiegskampf ein wenig durchatmen zu können. Ein 1:1 wie im Vorrundenmatch wäre definitiv zu wenig. Der TSV Waging begrüßt heute, Samstag, um 14.30 Uhr die SG Tüßling/ Teising. Für das Schlusslicht, das sich für die 0:1-Hinspiel-Niederlage revanchieren will, zählen nur drei Punkte. „Wir glauben nach wie vor an den Klassenerhalt“, sagt TSV-Pressesprecher Phil Parthum, „allerdings wissen wir auch, dass wir gewinnen müssen.“ Der SC Inzell möchte in der Heimvorstellung gegen den FC Töging II heute um 15 Uhr weitere Punkte für den Klassenerhalt einsacken. Aktuell stehen die Mannen von Spielertrainer Matthias Öttl sieben Punkte über dem Strich. Positiv aus SCI-Sicht: Im Hinspiel am Wasserschloss (3:3) machte man einen 1:2- und 2:3-Rückstand wett. Weniger erfreulich: In bislang neun Heimspielen gab es nur einen Dreier. Zur selben Zeit hat die SG Schönau den SV Mehring zu Gast. Die Königsseer hatten das Hinspiel 4:2 gewonnen und gehen auch diesmal als Favorit ins Match. Mit dem SV Kay und dem BSC Surheim prallen am heutigen Samstag um 16 Uhr zwei Teams aufeinander, die man aktuell auf den Rängen fünf beziehungsweise acht zum gesicherten Mittelfeld zählen kann. Insofern dürfen sich die Fans beider Teams möglicherweise auf ein attraktives Spiel freuen, das ohne Zwänge über die Bühne gehen könnte. Der BSC, der in der Vorrunde mit 2:0 die Oberhand behielt, hat zwar noch theoretische Aufstiegschancen, gilt aber im Top-Quintett der Liga eher als Außenseiter. Heute um 18 Uhr greift Tabellenführer TSV Peterskirchen im heimischen Mörntalstadion gegen den SC Anger ins Geschehen ein. Bei den Hausherren sei das Ziel „natürlich ein Sieg. Aber wenn wir Anger unterschätzen, werden wir nicht gewinnen“, betont Trainer Daniel Winklmaier. Er ruft seinen Leuten zudem in Erinnerung: „Allgemein hören sich die acht Punkte Vorsprung sehr komfortabel an. Es kann wieder ganz schnell anders aussehen.“ Zudem spielt der TSV noch gegen alle Top-Sechs-Teams der Liga, „sodass wir noch lange nicht durch sind“, so Winklmaier. cs

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