Radsport

Starke Leistungen in der „Hölle des Nordens“

von Redaktion

Als „Hölle des Nordens“ wird der Radklassiker Paris-Roubaix bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflasterabschnitte, die Fahrer und Räder vor besondere Herausforderungen stellen. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsrennens bewältigen, inklusive 18 Kopfsteinpflasterpassagen.

Mit Matteo Groß, Emil Herzog (beide Deutschland), Mathieu Kockelmann (Luxemburg) und Romet Pajur (Estland) standen auch vier Fahrer des Teams Auto Eder am Start des berühmten Radklassikers. Insbesondere Emil Herzog und Romet Pajur zeigten dabei starke Leistungen: Beide hielten sich bis zum Finale in Schlagdistanz zur Spitze auf, wobei Pajur drei Kilometer vor dem Ziel zur Attacke ansetzte. Zwar konnte er den enteilten Luxemburger Niels Michotte nicht mehr einholen, am Ende erreichte er das Ziel aber dennoch auf Rang zwei. Emil Herzog komplettierte das gute Mannschaftsergebnis mit Rang fünf.

„Nach den Welt- und Europameisterschaften ist Paris-Roubaix das wichtigste Straßenrennen im Rennkalender des Juniorenradsports. Mit zwei Fahrern in den Top Fünf können wir dort sehr zufrieden sein“, so Christian Schrot, Sportlicher Leiter von Team Auto Eder.

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