In Eiselfing gibt es einen Aufsteiger

von Redaktion

Das steht schon von vornherein fest: In Eiselfing gibt es am Sonntag Aufstiegsjubel. Denn dann treffen ab 15 Uhr mit Türkspor Rosenheim und dem SV Schwindegg zwei A-Klassen-Vizemeister aufeinander, die sich um einen freien Platz in der Fußball-Kreisklasse duellieren.

Eine Favoritenrolle ist schwer auszumachen: Die Rosenheimer hatten aus 22 Begegnungen 47 Punkte errungen und damit nur einen Zähler weniger als Meister TV Feldkirchen, Schwindegg kam auf 55 Punkte in 26 Spielen und hatte damit drei Zähler weniger als Titelträger TuS Mettenheim. Während Türkspor in der A1 im Laufe der Frühjahrsrunde ungeschlagen blieb, mussten die Schwindegger in der A4 zwei Auswärtsniederlagen in den Partien nach der Winterpause hinnehmen.

Die Rosenheimer haben etliche Spieler dabei, die auch schon in der Bezirks- und Kreisliga gekickt haben. Auch Trainer Yasin Temel hat als Spieler höherklassig agiert und war beim SB Rosenheim in der Bayern- und Landesliga aktiv. Während seine Mannschaft mit 49:28 Toren den etwas kompakteren Eindruck machte, wirkt Schwindegg offensivfreudiger: 66:42 Treffer verbuchte das Team von Coach Daniel Blindhuber im Saisonverlauf. Dabei trat allerdings kein Top-Torjäger in Erscheinung, sondern die Treffer wurden beim SVS gut auf mehrere Akteure verteilt.tn

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