Totale Flaute

von Redaktion

Nur zehn von 62 Booten kamen ins Ziel

Urfahrn – Das hat es bei der Chiemsee-Meisterschaft noch nicht gegeben: Bei der Auftaktveranstaltung, der 53. Chiemsee Rund beim Yacht Club Urfahrn, erreichten von den 62 gestarteten Schiffen nur zehn innerhalb des gesetzten Zeitlimits von sechs Stunden das Ziel!

Dabei hatte es beim Start der von den Wettfahrtleitern Andreas und Julius Bodler geleiteten Wettfahrt um 11 Uhr gar nicht so schlecht ausgesehen: Es wehte zwar nur ein leichter Wind, aber die Boote und Schiffe standen wenigstens nicht herum, sondern bewegten sich, wenn auch langsam. Zwischendurch setzte sich aber dann teilweise totale Flaute durch und so trennten nach gesegelter Zeit den Fünften und Sechsten fast zwei Stunden. Von den sieben Klassen, die gewöhnlich bei der Chiemseemeisterschaft starten, kamen nur bei den Mehrrumpfbooten fünf, bei den Rennyachten drei und bei den Cupper und Racer je ein Boot in das Ziel. Die Performanceyachten, die Einheitsklasse und die J 80 segelten trotz Bahnverkürzung erst nach Wettfahrtende über die Ziellinie.

Den Preis für das schnellste Boot nach gesegelter Zeit erhielt Robert Egner, den Preis für das schnellste Boot nach berechneter Zeit sicherte sich Uwe Rammelsberger.ni

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