Christian Wimmer vom TSV Wasserburg gewann Bronze im Stabhochsprung der U18.Foto re
Luisa Schmitt vom TuS Bad Aibling wurde Süddeutschland-Achte im Hammerwurf der Frauen.Foto re
Ludwigshafen/Bochum – Mit guten Leistungen haben sich die regionalen Leichtathleten bei gleich zwei großen Meisterschaften bewährt. Bei den süddeutschen Meisterschaften der Männer, Frauen und Jugend U18 in Ludwigshafen gingen gleich fünf Athleten vom TSV Wasserburg an den Start.
Hubert Anglhuber absolvierte die 110-Meter-Hürden-Strecke der männlichen Jugend U18. Ein neuer Rekord gelang ihm zwar nicht, doch bereits im Vorlauf arbeitete sich der 17-Jährige auf 14,53 Sekunden und qualifizierte sich mit der drittbesten Zeit für das Finale. Dort kämpfte sich Anglhuber nochmals auf gute 14,68 Sekunden und wurde süddeutscher Vizemeister.
Eine echte Macht waren die Wasserburger Athleten auch im Stabhochsprung der männlichen Jugend U18: Der erst 15-jährige Michael Schwarz startete eine Klasse höher und sicherte sich mit 4,30 Metern den zweiten Rang – so hoch sprang der deutsche Meister seiner Klasse noch nie. Die Wasserburger Farben vertrat Christian Wimmer ebenfalls sehr erfolgreich in dieser Disziplin: Der 17-Jährige eroberte die Bronzemedaille und feierte damit einen seiner größten Erfolge. Mit 4,30 Metern hatte er die gleiche Leistung wie Schwarz, allerdings mehr Fehlversuche. Mit einer Finalplatzierung bewährte sich die 22-jährige Laura Kurzbuch im Stabhochsprung der Frauen. Mit 3,20 Metern wurde sie Siebte. In den Endkampf der Hammerwerfer der männlichen Jugend U18 arbeitete sich Bernhard Ganslmaier: Der 16-Jährige schleuderte das Fünf-Kilogramm-Wurfgerät auf 46,17 Meter und wurde Achter. Für den TuS Bad Aibling gab es einen Spitzenplatz: Im Hammerwurf der Frauen kam Luisa Schmitt ins Finale. Dort schaffte die 22-Jährige 40,04 Meter und holte sich den achten Rang.
Im Trikot des LAZ Zweibrücken ging Salome Schlemer im Stabhochsprung der Frauen an den Start: Die 27-jährige Endorferin überquerte 3,40 Meter und wurde Fünfte.
Ins ferne Bochum-Wattenscheid verschlug es Maximilian Berger vom TuS Bad Aibling: Der 20-Jährige ging bei den 79. deutschen Meisterschaften der Junioren U23 an den Start. Im 1500-Meter-Lauf musste er sich in der starken Konkurrenz bewähren. Dennoch gelang ihm ein perfekter Vorlauf: Mit 3:55,34 Minuten erzielte er die drittbeste Leistung und qualifizierte sich überraschend für das Finale der schnellsten zwölf Athleten. Dort gab es dann viele taktische Spielchen im Poker um die Medaillen und Spitzenplätze. Mit 4:02,43 Minuten sicherte sich Maximilian Berger schließlich als zweitschnellster Bayer den elften DM-Platz.re