Burghausen/Buchbach – Der SV Wacker Burghausen erwartet am heutigen Dienstag um 18.30 Uhr im Achtelfinale des BFV-Toto-Pokals die DJK Vilzing und möchte dabei nicht nur in die nächste Runde einziehen, sondern zugleich Revanche nehmen für die 0:2-Niederlage am zweiten Spieltag der Regionalliga Bayern.
„Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, was in uns steckt. Dies wollen wir auch gegen Vilzing auf den Platz bringen und in die nächste Runde einziehen“, gibt sich SVW-Coach Hannes Sigurdsson kämpferisch.
Sigurdsson, dessen Mannschaft die ersten beiden Pokalrunden in Bobingen und Wasserburg erst spät für sich entscheiden konnte, wird wohl seine beste Formation aufs Feld schicken. Viktor Miftaraj dürfte in die Startelf zurückkehren, Fragezeichen stehen noch hinter Moritz Moser und Aboubacar Cissé.
Die Gäste aus Vilzing, die sich Ende Juli durch Treffer von Andreas Jünger und Jim-Patrick Müller in der Wacker-Arena behaupten konnten, sind mit einem 9:3 gegen die SpVgg Pfreimd und einem 3:1 im Stadtderby gegen den ASV Cham ins Achtelfinale eingezogen. In der Liga liegt die Mannschaft von Trainer Beppo Eibl mit Wacker gleichauf, wartet aber schon seit vier Runden auf einen Sieg. Vor allem die 1:8-Niederlage beim 1. FC Nürnberg II hat gezeigt, dass die Oberfranken verwundbar sind. Für Wacker gilt es insbesondere die Kreise von Jünger, der in der Liga schon sechsmal getroffen hat, Müller (3), Sebastian Niedermayer (3), Tobias Kordick (2) und Thomas Stowasser (2) einzuengen.
Buchbach muss zum
Titelverteidiger
Schwere Pokalaufgabe für den TSV Buchbach am heutigen Dienstag um 18.30 Uhr. Die Rot-Weißen müssen bei Titelverteidiger FV Illertissen antreten. „Wir wollen unbedingt in die nächste Runde, schließlich warten da hochattraktive Gegner“, sagt Buchbachs Trainer Marcel Thallinger.
Bei den Gästen ist Daniel Muteba wieder mit von der Partie, auch Alex Spitzer ist ebenso eine Option wie Christian Brucia. Ob Joe Wieselsberger auflaufen kann, ist noch unsicher. Noch keine Option ist Benedikt Orth, der noch zwei bis drei Wochen braucht. André-David Esch darf auch noch nicht mitmischen, da er noch eine Rot-Sperre aus einem Pokalspiel für die U19 aus Ulm abbüßen muss.
„Natürlich ist das ein gutes Stück Fahrt unter der Woche, aber wir freuen uns auf die Aufgabe“, sagt Thallinger, der den Gegner lobt: „Illertissen ist eine gute Mannschaft, die strukturiert nach vorne spielt.“ Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden haben sich die Illertaler, die in den ersten beiden Pokal-Runden Memmingerberg und Landsberg ausgeschaltet haben, zuletzt in der Liga aus dem Tabellenkeller gearbeitet. In der ersten Runde des DFB-Pokals ist die Mannschaft von Trainer Marco Konrad gegen Heidenheim mit 0:2 ausgeschieden, wenige Tage später haben sich Buchbach und Illertissen in der Liga mit 1:1 getrennt.