Ebern – Insgesamt 14 Inzeller Kampfsportler, neun Kickboxer und fünf Karatekas, vom Kun-Tai-Ko Dojo Inzell sind mit Cheftrainer Adi Bernard sowie den Coaches Nico Probst und Carolin Pauli nach Ebern gereist. Das Team der Kampfsportschule Rögner war Ausrichter der deutschen Meisterschaft 2022 der GCO-WKU (Global Combat Sports Organisation und World Kickboxing and Karate Union). Dieses Turnier war zugleich das erste Wertungsturnier für die Qualifikation der Amateur WM der GCO-WKU 2023 in Kanada/Quebec), deshalb war es mit 480 Startern auch sehr gut besucht.
In den Kata-Disziplinen waren fünf Inzeller am Start und kämpften gegen starke Konkurrenz. Zuerst waren die Sportler bis 17 Jahre an der Reihe. Christina Kamml holte sich den deutschen Meistertitel, Chelly Schuhn wurde Vizemeisterin und Lena Schwabl Dritte. Philipp Holzmüller bestach mit einer super Leistung und wurde deutscher Vizemeister. Klaus Schlöglmann aus Bergen holte einen weiteren deutschen Meistertitel nach Inzell. Das Kata Team war ebenfalls am Start und erkämpfte sich gegen gute Teams den zweiten Rang.
Beim Kickboxen starteten die Teilnehmer in drei verschiedenen Disziplinen. Drei im Kick-Light (Leichtkontakt mit Low-Kick), fünf Starter im Leichtkontakt und eine Starterin im Pointfighting. Leo Darda erkämpfte sich den dritten Platz, Marie Gigla wurde ebenfalls Dritte, wie auch Felix Büchele. Hannah Schwabl holte sich Silber. Ella Hippelein aus Vachendorf kam durch eine Wildcard ins Finale, setzte endlich die Vorgaben der Coaches um und holte sich den deutschen Meistertitel. Denniel Hausen wurde nach jahrelanger Pause deutschen Vizemeister. Jasmin Tobias musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Johannes Jörg besiegte seinen ersten Gegner souverän, das Finale verlor er dann knapp und wurde Vizemeister. Tobi Schlöglmann aus Bergen dominierte seine Klasse und holte sich souverän den Meistertitel im Kick-Light.wet