Rosenheim/Heufeld – Während die Verbandsoberliga-Tischtennis-Herren des SB DJK Rosenheim bereits vor einer Woche die neue Saison eingeläutet haben und am Samstag zwei Auswärtsspiele beim FC Teisbach und bei der DJK Altdorf bestreiten, starten Heufelds Landesliga-Buben am Samstag mit zwei Heimspielen gegen den TSV Berchtesgaden und den TSV Fridolfing das Unternehmen Aufstieg in die Verbandsliga.
Ob der SBR mit der vollen Ausbeute von vier Punkten aus Niederbayern zurückkehrt, hängt von mehreren Faktoren ab. „Ich wäre schon mit zwei Zählern zufrieden“, erklärt Kapitän Wolfgang Hundhammer. Die Frage, die ihn dabei am meisten beschäftigt, ist, ob Patrick Mayer wieder fit ist. Das Teisbacher Team, das aus der Verbandsliga aufgestiegen ist, konnte sich an Position eins mit dem Ex-Landshuter Carsten David verstärken und wurde folglich im zweiten Paarkreuz deutlich stärker. Wie stark die Niederbayern sein können, unterstrichen sie erst am vergangenen Samstag, als sie bei der Zweitligareserve des TTC Fortuna Passau ein 5:5-Unentschieden holten. Dabei hat sich vor allem das hintere Paarkreuz sehr gut in Szene gesetzt und deshalb hofft Hundhammer auf Mayers Einsatz.
Die vermeintlich schwierigere Begegnung findet wenige Stunden später bei der DJK Altdorf statt. „Auf den ersten Blick sind wir hier der Außenseiter“, so Hundhammer. Er begründet dies damit, dass sich der Absteiger aus der Oberliga mit dem Mexikaner Pablo Gastelum verstärken konnte. Um für diese Aufgabe gewappnet zu sein, hat Hundhammer vorgesorgt: „Wir werden mit zwei Spielern mehr diese Auswärtsspiele bestreiten“, erklärt er.
Für die Buben des SV DJK Heufeld beginnt am Samstag das Vorhaben, mindestens Platz drei in der Landesliga zu erreichen, um in der Rückrunde in der Verbandsliga mitspielen zu dürfen. Mit dem TSV Berchtesgaden, den man um 10 Uhr zu Gast hat und mit dem TSV Fridolfing, der ab 14 Uhr seine Visitenkarte in der Schulturnhalle in der Pettenkoferstraße abgibt, stellen sich zwei Gegner vor, die man durchaus bezwingen kann. „Ich hoffe schon, dass wir beide Spiele gewinnen. Aber jede Begegnung muss erst einmal gespielt werden“, sagt Heufelds Trainer Robert Wagner. Geht man einmal nach den sogenannten TTR-Punkten, wäre das Heufelder Team in beiden Fällen im Vorteil. Wagner hat aber auch registriert, dass Berchtesgaden zuletzt den TSV 66 Polling mit 6:4 in die Schranken wies. Ohne Spielpraxis ist bislang der TSV Fridolfing, der – wie auch Heufeld – erstmals in dieser Saison ins Geschehen eingreift. Wagner ist aber auch nicht verborgen geblieben, dass die Gäste ihren stärksten Spieler in Rufus Hausmanninger haben und ansonsten eine ausgeglichene Mannschaft aufbieten können. Sollten sich am Ende dieser zwei Begegnungen vier Punkte auf dem Habenkonto befinden, könnten Wagner und sein Team die nächsten Aufgaben wohl ein wenig ruhiger angehen können.