Speyer – Die Wasserburger Basketball Damen mussten am Samstagabend eine vermeidbare Niederlage hinnehmen. Am Ende unterlagen sie Speyer knapp mit 54:59, obwohl Wasserburg ein paar Minuten vor Spielende noch in Führung lag.
Der Beginn gehörte noch den Gastgeberinnen. Schnell starteten sie ins Spiel, während die Damen vom Inn knapp vier Minuten benötigten, um den ersten Korb zu erzielen. Stück für Stück kämpften sie sich nun wieder ran, während Speyer vor allem über das gesamte Spiel hinweg durch Annika Soltau punktete. Zum Viertelende konnten die Innstädterinnen dann beim 18:14 sogar die Führung übernehmen.
Im zweiten Viertel konnte Wasserburg den Vorsprung sogar fast zweistellig ausbauen, doch sich auf Dauer absetzen gelang ihnen nicht. Zwischenzeitlich konnte Speyer sogar wieder ausgleichen, doch die Führung ließen sich die Gäste nicht nehmen. Nach 20 Minuten stand es 35:31 für Wasserburg.
Nach etwa sieben im dritten Viertel gelang es Speyer, mit 41:40 in Führung zu gehen. Zum Viertelende hin fingen sich die Damen vom Inn allerdings wieder und erkämpften sich die Führung beim 44:43 zurück.
Es wurde in den letzten zehn Minuten also nochmal spannend. Die ersten vier Minuten verliefen ausgeglichen, doch dann wollte nichts mehr klappen bei den Wasserburgerinnen und Speyer nutzte dies, um 57:48 in Führung zu gehen. Von diesem Rückschlag vier Minuten vor Spielende erholten sich die Damen vom Inn nicht mehr. Zwar gehörten die letzten vier Minuten noch ihnen, dennoch konnten sie die neun Punkte nicht mehr aufholen und so stand es am Ende 54:59 aus Wasserburger Sicht.
Kommendes Wochenende steht nun am Sonntag zu gewohnter um 16:00 Uhr das Spiel gegen Mainz an. Hier wollen die Innstädterinnen es besser machen als am Samstag und am Ende als Sieger vom Platz gehen.
Für Wasserburg spielten: Brittany Autry (20 Punkte, 13 Rebounds), Levke Brodersen (12 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists), Lena Herold (3 Rebounds), Maria Perner (7 Punkte, 5 Rebounds), Sophie Perner (5 Punkte, 3 Rebounds), Lea Schack (1 Punkt, 3 Rebounds), Christina Schnorr (, Manuela Scholzgart (2 Punkte, 6 Rebounds, 3 Assists) und Kiara Szenes.