SVB bleibt an der Spitze

von Redaktion

Last-Minute-Elfmeter sichert Bruckmühl den Heimsieg

Bruckmühl – Der Fußball-Landesligist SV Bruckmühl hat innerhalb von zwei Wochen das zweite Ober- gegen Niederbayern-Duell für sich entschieden. Dabei sah es lange nach einem 0:0 gegen den SSV Eggenfelden aus. Erst in der Nachspielzeit gelang Maximilian Pichler der entscheidende Treffer.

Von Beginn an war die Partie vor allem durch intensiv geführte Mittelfeld-Zweikämpfe geprägt. In der 15. Minute hätte Daniel Kobl den SVB fast in Führung gebracht. Sein Schuss, nach Steckpass von Sebastian Marx, konnte aber in letzter Sekunde zur Ecke geklärt werden. Ansonsten waren Chancen eher Mangelware. In der 90. Minute hatten sie die Zuschauer bereits mit einem Unentschieden abgefunden. Mit der letzten Aktion setzte sich Maximilian Gürtler gut durch und konnte im Eggenfeldener Sechzehner nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pichler souverän.

Mit dem 1:0-Heimsieg unterbrach der SV Bruckmühl die Eggenfeldener Serie von sechs Spielen ohne Niederlage. Die Bruckmühler haben nach 18 Spielen bereits 37 Punkte und sind jetzt alleiniger Tabellenführer. „Das 1:0 gegen Eggenfelden war ein nicht unverdienter Sieg. Wir hatten immer wieder gute Aktionen nach vorne und hinten haben wir so gut wie nichts zugelassen.“ Aktuell ist der SVB wie in einer Traumwelt unterwegs. Von Woche zu Woche zeigt die Mannschaft ihren Willen, weiter zu punkten. Dabei ist die sattelfeste Defensive der Schlüssel zum Erfolg. Mit 20 Gegentreffern stellt man aktuell die beste Abwehr der Liga.

Am kommenden Samstag muss die Mannschaft von Trainer Mike Probst zum Auswärtsspiel beim Aufsteiger in Dachau. Bereits im Hinspiel war dies eine schwere Partie, die mit 1:1 endete. Dabei will der Primus wieder siegen und seine Spitzenposition festigen.

SV Bruckmühl: Stiglmeir, Keller, Stannek, Festl, Kobl, Gürtler, Marx (68. Wechselberger), Schreder (76. Krasniqi), Patrick Kunze, Peetz (88. Koller), Pichler.

Schiedsrichter: Kassel.

Tore: 1:0 Pichler (90.+5./Elfmeter).

Zuschauer: 217.stk

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