Prien – Die Bezirksliga-Handballer des TuS Prien empfingen den TuS Traunreut in der heimischen Franziska-Hager-Halle. Nachdem man nach fünf Spielen immer noch ohne Punktgewinn dastand, platzte bei den Chiemseern beim 33:27-Erfolg der Knoten.
Die Erleichterung im Priener Lager war nach dem Befreiungsschlag groß. Nicht nur aufgrund der gewonnenen Punkte, auch die Art und Weise, wie die Priener Mannschaft auftrat, sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Von Anfang an war dem TuS anzumerken, dass er als Sieger vom Platz gehen will. Erfreulich war die Konsequenz, mit der die Priener Spieler ihre Angriffe zu Ende spielten und vor allem auch die Durchschlagskraft und das Tempo bei den Abschlüssen. So stand es nach gut 15 Minuten 8:7 für den TuS. Anschließend konnte sich Prien auf 15:12 absetzen, bevor ein starker Philipp Bidot drei Tore in Folge erzielen konnte und seinem Team einen 18:12- Vorsprung bescherte.
Zudem war auf den Rückkehrer im Priener Tor, Paul Steines, Verlass. Bei einem Spielstand von 20:13 wechselten die Mannschaften die Seiten. Elf Minuten vor dem Ende konnte sich Prien auf 30:20 absetzen. In dieser Phase gelangen Markus Gallinger einige sehenswerte Treffer von der linken Rückraumposition aus.
Auch wenn man in den letzten zehn Spielminuten etwas nachließ, kann man von einer reifen und überzeugenden Leistung sprechen. In den nächsten zwei Wochen kann der TuS weiter an sich arbeiten, bevor am 26. November mit dem SV Bruckmühl ein Aufstiegskandidat in die Franziska-Hager-Halle reist. Für Prien trafen Felix Wirth (1), Darius Fritz (1), Florian Gallinger (3), Philipp Bidot (11/3), Markus Gallinger (6), Daniel Fritz (6), Nils Helbig (4), und Lukas Huber (1). re