„Das ist ein Start, wie für mich gemacht“

von Redaktion

Baumeister freut sich auf Winterberg

Rosenheim – Eine Woche später, dafür daheim: Nachdem das geplante erste Rennen des Winters verschoben wurde, findet der Weltcupauftakt der alpinen Snowboarder und Snowboarderinnen am 10. und 11. Dezember daheim in Winterberg statt. Eine gute Nachricht für Deutschlands besten Raceboarder Stefan Baumeister vom SC Aising-Pang): „Das ist ein Saisonstart, wie für mich gemacht: Vor heimischem Publikum auf meinem Lieblingshang“, sagt der 29-Jährige und meint damit die Rennen in Winterberg. Der Wintersportort in Nordrhein-Westfalen, wo Baumeister 2017 seinen ersten von fünf Weltcupsiegen feiern konnte, ist nach zweijähriger Pause wieder Gastgeber eines Parallel-Slalom-Wochenendes der alpinen Snowboarder.

Geplant war der Saisonauftakt der Raceboarder am 3. und 4. Dezember in Livigno. Das Rennen in Italien wurde allerdings kurzfristig in den März verschoben,

Obwohl Baumeister sich auf den Saisonstart daheim freut, bedauert er die Verschiebung auch: „Ich hätte lieber schon früher losgelegt. Aber wir kennen die Situation mit Änderungen im Kalender von den vergangenen Jahren ja bestens“, so der Kristallkugelgewinner im Parallel-Riesenslalom des Vorjahres. Wichtig im ersten Rennen: „In den Flow kommen. Das Renn-Gefühl finden“, verrät der 29-Jährige. Denn: Trotz seiner fast zehn Jahren im Weltcup, ist der Raceboarder vorm Saisonstart nervös. Egal wann und wo das Rennen stattfindet.

Der Saisonauftakt in Winterberg am 10. und 11. Dezember ist nur eines von zwei Rennwochenenden, die die alpinen Snowboarder in dieser Saison daheim austragen. Nach dem Auftakt in Nordrhein-Westfalen am dritten Adventswochenende ist auch das Weltcupfinale vom 18. bis 19. März 2023 wie in den vergangenen zwei Jahren vor heimischer Kulisse in Berchtesgaden (Bayern) geplant. re

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