Heufeld – „Das Beste kommt zum Schluss“, heißt es in einem Sprichwort. Bei Heufelds Buben muss es an diesem Wochenende heißen: „Das Schwerste kommt zum Schluss“. Denn zum Ende der Vorrunde trifft der Tischtennis- Landesligist mit dem TTC Fortuna Passau am Samstag ab 10 Uhr in eigener Turnhalle und am Nachmittag beim TSV Hofolding auf den Tabellenzweiten sowie den Ersten.
Heufelds Trainer Robert Wagner sieht den beiden letzten Spielen ganz realistisch entgegen. „Für uns ist der Zug abgefahren. Sollten wir beide Spiele gewinnen, dann haben wir vielleicht noch eine kleine Chance“, Allerdings müsste da wirklich ein kleines Wunder passieren. Denn der TSV Stein-St. Georgen, der derzeit den dritten aufstiegsberechtigten Platz zur Verbandsliga innehat, gastiert beim abgeschlagenen Tabellenletzten TSV Fridolfing. Auch wenn die Lage aussichtslos erscheint, so wollen sich Heufelds Buben nicht hängen lassen.
Gegen Passau will man versuchen, David Sander und Gabriel Gordini zumindest eine dritte Saisonniederlage beizubringen. Deshalb wird man auch in diesem Spiel mit stärkster Aufstellung antreten.
Gleiches gilt für die Begegnung in Hofolding, die, was den Tabellenplatz anbelangt so richtig keiner auf dem Zettel hatte. „Mich hat Hofolding überrascht. Mit dem ersten Platz dieser Mannschaft habe ich nicht gerechnet“, sagte Wagner vor diesem Wochenende.
Beim Team aus der Gemeinde Brunnthal hat Vincent Richter, der bislang eine weiße Weste aufweist, voll eingeschlagen. Und auch der Rest der Mannschaft überzeugte mit positiven Ergebnissen. Das einzige, das zählt, ist die Tatsache, dass man frei aufspielen kann. Und vielleicht kann man den nunmehrigen Verbandsligaaufsteiger zumindest ärgern. eg