Heidelberg – Mund abputzen und weitermachen heißt es für die Wasserburger Basketballdamen nach dem Spiel gegen Heidelberg. In Heidelberg musste sich das Team mit 51:84 geschlagen geben. Auslöser hierfür war vor allem die erste Halbzeit.
Lediglich 13 Punkte konnten die Innstädterinnen im ersten Viertel erzielen, viele Turnover kamen hinzu und vor allem in der Defense klappte es gar nicht. So kam Heidelberg immer wieder zu einfachen Punkten. Damit ging bereits das erste Viertel sehr deutlich mit 28:13 an Heidelberg.
Im zweiten Viertel wurde es nicht besser auf Seiten der Wasserburgerinnen. Weiter gab es viele Ungenauigkeiten in der Offense, was immer wieder zu Ballverlusten führte. Zudem schien der Korb wie vernagelt, was dazu führte, dass die Gäste in diesem Viertel wieder nur acht Punkte erzielen konnten. Aber auch bei Heidelberg lief es nicht mehr so rund und so lautete der Halbzeitstand 40:21.
Wasserburg fehlte der Biss. Wo sonst um jeden Ball gekämpft wurde, ging er nun meistens an Heidelberg, und diese trafen ihre Würfe – egal von wo – dann auch wieder im dritten Viertel. Erneut packten sie 26 Punkte auf das Punktekonto. Immerhin gelangen den Innstädterinnen nun auch 15 Punkte. Zum Ende des dritten Viertels stand es 66:36.
Das letzte Viertel gestaltete sich nun ausgeglichener. Beide Teams rotierten viel und gaben allen Spielerinnen Spielzeit. Auch in diesem Viertel behielt Heidelberg die Oberhand und so verloren die Innstädterinnen am Ende mit 51:84.
Bereits kommendes Wochenende steht am Sonntag das letzte Spiel vor Weihnachten an. Am dritten Adventssonntag empfangen die Wasserburger Basketball Damen den USC Freiburg II um 16 Uhr im Badria.
Es spielten: Brittany Autry, Levke Brodersen (16 Punkte, 6 Rebounds), Lena Herold, Maria Perner (2 Punkte), Sophie Perner (3), Lea Schack (4 Punkte), Christina Schnorr (15 Punkte, 12 Rebounds), Manuela Scholzgart (8 Punkte), Kiara Szenes (3 Punkte) und Ira Weymar.