Bayerisches Duell im Tischtennis-Pokal

von Redaktion

In Berlin hat die Auslosung für das Final-Four-Endrundenturnier im deutschen Tischtennis-Pokal der Damen stattgefunden. Das Turnier geht am 7. und 8. Januar in der Bundeshauptstadt über die Bühne. Der mehrfache Welt- und Europameister sowie Olympia-Medaillengewinner im Turmspringen, Patrick Hausding, loste die vier Gruppen mit jeweils drei Mannschaften aus und sorgte dabei für interessante Begegnungen.

Für Kolbermoors Abteilungsleiter und Trainer Michael Fuchs galt der Blick natürlich der Gruppe C, in der seine Damen gelost wurden. Hausding hatte dabei ein glückliches Händchen, denn die Teilnahme am Endrundenturnier ist durchaus möglich. Der Titelverteidiger trifft dabei auf den bayerischen Liga-Konkurrenten TSV Schwabhausen und auf Drittligist Füchse Berlin, bereits in der Spielzeit 2021/22 Kolbermoors Gegner im Pokal. Der Vorjahresfinalist TSV Langstadt darf sich in der Gruppe D große Hoffnungen machen, denn die schwerste Hürde scheint der derzeitige Vorletzte TTG Bingen/ Münster-Sarmsheim zu sein. In der Gruppe B hofft Gastgeber TTC Berlin eastside, im eigenen Wohnzimmer die Runde der letzten vier zu erreichen. Am ausgeglichensten scheint die Gruppe A besetzt, in der der Tabellenletzte ESV Weil/Rhein unter anderem im Baden-Württemberg-Duell auf den SV Böblingen trifft. In allen Gruppen qualifizieren sich nur die Gruppensieger. Die Gruppenspiele finden am 7. Januar statt. Am Tag darauf spielen die besten vier Mannschaften um den Titel.

Gruppe A: SV Böblingen (1. Bundesliga), ESV Weil/ Rhein (1. Bundesliga), TTC Langweid (2. Bundesliga).

Gruppe B: TTC Berlin eastside (1. Bundesliga), TTC Weinheim (1. Bundesliga), TuS Fürstenfeldbruck (2. Bundesliga).

Gruppe C: SV-DJK Kolbermoor (1. Bundesliga), TSV Schwabhausen (1. Bundesliga), Füchse Berlin (3. Liga Nord).

Gruppe D: TSV Langstadt (1. Bundesliga), TTG Bingen/ Münster-Sarmsheim (1. Bundesliga), TTG Süßen (3. Liga Süd).eg

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