Fürth/München – Mit Siegen haben sich die regionalen Leichtathleten bei den Lauf-Veranstaltungen in Fürth und München präsentiert. Beim traditionellen Sprintcup in der Fürther Quelle-Sporthalle testete Miriam Kauer vom TSV 1860 Rosenheim ihre aktuelle Form für die anstehende Hallen-Saison. Im 200-Meter-Lauf der Frauen landete die 19-Jährige unerwartet den Sieg: Mit 25,30 Sekunden verwies sie Katharina Winkler von der LG Erlangen (25,81 Sekunden) sowie Amelie-Johanna Fraeger vom LAC Quelle Fürth (26,24 Sekunden) auf die weiteren Plätze. Ihren persönlichen Hallen-Rekord schraubte sie damit eine Hundertstelsekunde nach unten und konnte damit sehr zufrieden sein.
Auf der anspruchsvollen 600-Meter-Strecke absolvierte der Schützling von Trainer Johann Buchner ebenfalls einen erfolgreichen Test. Mit 1:38,31 Minuten erreichte sie als Vierte das Ziel. Nicht zu schlagen war hier die Europameisterschafts-Fünfte mit der 4-mal- 400-Meter-Staffel, Mona Mayer von der LG Regensburg, mit 1:30,31 Minuten.
Mit drei Siegen präsentierten sich die regionalen Sportler beim Münchner Nikolauslauf im Olympiapark. Bei diesem Auftaktrennen zur Winterlaufserie München gingen diesmal knapp 800 Läufer an den Start. Im Hauptlauf über zehn Kilometer mit 597 Teilnehmern arbeitete sich Helen Dyke vom TSV Brannenburg auf den 14. Gesamtplatz im Feld der 182 Frauen hinter Siegerin Caroline Dennilauler vom MTV München mit 37:05 Minuten. Mit 43:20 Minuten eroberte die 49-Jährige schließlich den Sieg bei den Frauen W45. Der schnellste regionale Läufer war in der Landeshauptstadt Johann Blume vom TSV Brannenburg: Unter den 415 gestarteten Männern erreichte er das Ziel nach 36:54 Minuten auf dem 13. Gesamtrang. Es siegte der bayerische Crosslauf-Meister Josef Diensthuber vom TSV Reischach mit 33:19 Minuten. Mit seiner Leistung reservierte sich der 49-jährige Blume übrigens den überlegenen Sieg bei den Männern M45. Für den SV-DJK Kolbermoor gewann Josef Waritschlager die Konkurrenz der Senioren M65: Mit 45:50 Minuten siegte der 65-Jährige hier klar vor Reiner Benitz von den Adidas Runners Munich mit 53:12 Minuten.